• TOUR 57 IN BILDERN – SAARLOUIS & VAUBAN-STEIG

    Für die Bildbeschreibungen die Fotos anklicken oder den Cursor über die Fotos bewegen.   Noch eine Sommerwanderung: Tour 13 Theley – Offizierspfad Nebel liegt über den Feldern. Ein dünner, grauer, allmählich emporsteigender Nebel. Spätsommernebel, fast schon Herbstnebel. Ein Nebel, wie er in alten Schwarz-Weiß-Filmen mitunter über einem Moor emporwallt und aus dem dann der er- stickte Schrei einer Frau dringt. weiterlesen      Bildergalerie

  • TOUR 57 – SAARLOUIS & VAUBAN-STEIG

    Der Morgen zieht blass und still herauf. In die wächserne Dämmerung mit ihren Schatten und Umrissen hinein breitet sich allmählich ein rötlicher Glanz aus. Zunächst ist es nur ein mattes, schwächliches Schimmern, kaum mehr als ein Zittern der Luft, von dem man fast den Eindruck hat, dass es nach dem nächsten Augenblinzeln schon wieder verschwunden sein könnte, aber nicht einmal zwei Minuten später hüllt es schon die Baumspitzen ein, dann die Stämme, und schließlich füllen sich auch die dunklen, unscharfen Bereiche tief unten am Boden mit warmem Licht. Keine fließenden Schemen mehr, sondern überall klare Linien, die Anker sind für den Blick. Als ich eine gute Stunde später dann vom…

  • TOUR 56 IN BILDERN: VON BEXBACH ÜBER VIER PREMIUMWEGE NACH OTTWEILER

    Für die Bildbeschreibungen den Cursor über die Fotos bewegen oder die Fotos einfach anklicken.   Noch eine Tour mit Bexbach als Ausgangspunkt: Tour 31 BHF Bexbach – Blumengarten – Brunnenpfad Es sind jene ganz besonderen Momente beim Gehen. Jene Momente, in denen ich nicht mehr versuche, etwas Bestimmtes zu tun oder zu erreichen, jene Momente, in denen ich eine Geduld in mir spüre, die Zeit allein nicht zu brechen vermag, in denen aus meinem Denken alles Vordergründige und…    weiterlesen      Bildergalerie

  • VON BEXBACH ÜBER VIER PREMIUMWEGE NACH OTTWEILER

    Es gibt keine lange Dämmerung an diesem Morgen. Das nächtliche Dunkel geht für kaum länger als einen tiefen Atemzug in ein grau schimmerndes Zwielicht über, dann aber zieht ein strahlend heller Tag herauf. Am Himmel steht eine diamantene Sonne. Selbst in den engen Straßen, zwischen all den Begrenzungen durch Häuserfassaden und sonstige starre Strukturen fühlt es sich an, als würde man in die Weite eines bis zum Horizont schrankenlosen Ozeans hinaustreiben. Schon als ich mich um neun Uhr morgens vom Bahnhof Bexbach aus – am ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude des Saarlandes vorüber – auf den Weg mache, sind es weit über 20 Grad. Und obwohl es im Verlauf der nächsten Stunden…