• TOUR 113/2. TAG IN BILDERN – VON VEITSHÖCHHEIM NACH KARLSTADT

    Galerie (Fotos können angeklickt werden) Slideshow mit ausgewählten Fotos   Start in Veitshöchheim – vom Bahnsteig laufen wir durch den Rokokogarten zum Main. Das Schloss im Rokokogarten hat eine bewegte Geschichte. Im 17. Jahrhundert war es zunächst nichts weiter als ein Jagdunterstand für die Fürstbischöfe von Würzburg, deren Hauptdomizil die Würzburger Residenz war. Das heutige Erscheinungsbaild erhielt das Schloss ab dem Jahr 1753 durch den weithin bekannten Baumeister Balthasar Neumann.   Schmale Gasse zwischen Rokokogarten und Mainufer   Auf der Veitshöchheimer Mainpromenade. Es ist noch recht früh am Morgen, nur wenige Menschen sind unterwegs. Es ist warm, aber die richtige Hitze kommt erst noch.   Blick vom Veitshöchheimer Ufer hinüber…

  • TOUR 113/2. TAG – VON VEITSHÖCHHEIM NACH KARLSTADT

    Zweiter Tag. Es beginnt, wo es am Abend zuvor geendet hat, am Bahnhof von Veitshöchheim. Mit einem wolkenlosen, aber noch beinahe kühlen Himmel, mit dem Duft nach Sommer und mit der Ahnung einer irgendwann in den nächsten zwei, drei Stunden einsetzenden Hitze. Einer Hitze, die sich über den Tag hinweg immer mehr aufstauen wird, so dass wir schließlich froh um jede noch so winzige Schatteninsel sein werden. Jana sprüht vor Erwartung und Vorfreude auf diese Wanderung. Mir geht es nicht viel anders, obwohl oder eher gerade weil ich die Gegend gut kenne. Karlstadt, unser Zielort für heute, liegt schon eine ganze Ecke von Würzburg entfernt, jedenfalls mit den Augen eines…

  • FOTO-WANDERUNG 44 – VON HEILBRONN NACH BAD FRIEDRICHSHALL

    Wieder eine Wanderung am Neckar entlang. Unser Ausgangspunkt ist Heilbronn, und das bedeutet, dass es diesmal eine recht urban angehauchte Tour ist, denn etliche Kilometer laufen wir durch Heilbronner Stadtgebiet. Selbst bei oberflächlicher Betrachtung, quasi en passant, ist unübersehbar, wie prägend der Fluss für Heilbronn ist und in welch vielfältiger Weise das der Fall ist. Der Neckar ist zunächst schlicht ein Blickfang. Die Ufer, die Brücken, die Wege am Rand – immer wieder richtet man als Wanderer bewusst oder unbewusst seine Aufmerksamkeit auf den Fluss. Darüber hinaus ist der Neckar ein Freizeeitgewässer, er ist Wasserweg, Industriefluss usw. Hinter Heilbronn wird die Wanderung zunehmend idyllischer. Ruhige Flussblicke, Wiesen, Baumspaliere, natürlich auch…

  • TOUR 113/1. TAG IN BILDERN – VON WÜRZBURG NACH VEITSHÖCHHEIM

    Galerie (Fotos können angeklickt werden) Slideshow mit ausgewählten Fotos   Wir starten die Tour am Hauptbahnhof in Würzburg, wo auf dem Vorplatz der DenkOrt Deportationen eingerichtet worden ist, ein Mahnmal für die Opfer des Holocaust während der Zeit des Nationalsozialismus. Von hier aus wandern wir über Kaiserstraße und Juliuspromenade in Richtung Main.   Am Main angekommen, wenden wir uns flussabwärts Richtung Friedensbrücke, die uns in den Würzburger Stadtteil Zellerau bringt. Von der Friedensbrücke aus hat man einen wunderbaren Blick über den Fluss.   Die allererste Etappe des Fränkischen Marienweges verläuft hier, so dass wir uns im Grunde bis Margetshöchheim daran orientieren können. Der Fränkische Marienweg ist ein Pilgerweg durch Unterfranken,…

  • TOUR 113/1. TAG – VON WÜRZBURG NACH VEITSHÖCHHEIM

    Wo immer wir sind, und sei es an einem von der Menschheit vergessenen Ort am Rand der Welt, wir tragen unsere Vergangenheiten mit uns, unsere Vergangenheiten und damit auch unsere Erinnerungen, Bild neben Bild. Wir können so stark im Hier und Jetzt verwurzelt sein, wie wir wollen, ein Teil von uns lebt immer auch in dem, was vorüber ist. Die Dinge ändern sich, die Orte ändern sich, das ist eine unbestreitbare Wahrheit. Auch deshalb ist es so spannend, irgendwohin zurückzukehren, wo man sich zwar auskennt, wo man aber seit Jahren nicht mehr gewesen ist, und die eigenen Erinnerungen mit der gegenwärtigen Realität zu vergleichen. Meine letzten Besuche in Würzburg und…

  • FOTO-WANDERUNG 43 – VON EBERBACH ÜBER DEN KATZENBUCKEL

    Im Grunde eine recht typische Bergrückenwanderung – erst geht es ordentlich und über mehrere Kilometer hinweg bergan, der Rückweg führt dagegen fast ausschließlich bergab. Die Kulisse für die Wanderung bilden einerseits Eberbach mit seiner Burgruine oberhalb der Burghälde, andererseits die Wälder, Wiesen und Hügel des Odenwalds. Dabei ist zunächst die höchste Erhebung des Odenwalds, der gut 626 Meter hohe Katzenbuckel, der Fixpunkt, an dem wir uns orientieren. Der Katzenbuckel liegt in der Gemeinde Waldbrunn, genauer gesagt auf der Gemarkung des Waldbrunner Ortsteils Waldkatzenbach. Es handelt sich um einen seit langer Zeit erloschenen Vulkan, der gut sichtbar die Umgebung überragt, so dass der Name rein optisch durchaus stimmig erscheint, wenngleich es…