Die Touren

Foto-Wanderung 123 Von Bammental nach Epfenbach

Graues Land, Regenland. Der Himmel leer und tief über Wegen, die ins Nirgendwo zu führen scheinen.
Im Kontrast dazu die Waldpfade, die mittlerweile über und über von vielfarbigem Laub bedeckt sind.
Die ersten Kilometer meiner Wanderung sind identisch mit jenen der Tour von Bammental nach Hoffenheim zwei Wochen zuvor.

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Foto-Wanderung 122 Von Haßmersheim nach Neckarelz

Eine Wanderung am Neckar entlang, allerdings mit ein paar beeinträchtigenden Faktoren. Von schönem Herbstwetter kann leider nicht die Rede sein. Oft ist der Himmel düster wie in einer Edgar-Allan-Poe-Story, hier und da regnet es und von den Spiegelwelten im Fluss, wie sie sich an hellen Tagen zeigen, ist nichts zu sehen. Vor allem aber sind es die Baustellen, die stören und unseren ursprünglichen Plan, bis Neckargerach zu wandern, zunichtemachen.
Dass es dennoch eine recht schöne Tour wird, liegt letztlich daran, dass wir trotz allem …

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Foto-Wanderung 121 Von Bammental nach Hoffenheim

Es ist eine dieser Wanderungen, bei denen ich mich der Regie des Zufalls überlasse und damit bis zu einem gewissen Grad auch der Ungewissheit. Ich habe zwar ein bestimmtes Ziel, aber welche Wege ich nutze, um dahin zu gelangen, ist mir egal. Und letztlich ist auch das Ziel nur eine mehr oder weniger grobe Vorgabe, die jederzeit während der Wanderung verändert werden kann.

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Foto-Wanderung 120 25-Kilometer-Herbstwanderung durchs mittlere Saarland

Vorboten des Herbstes hat es ja schon lange gegeben, aber jetzt ist er unübersehbar da.
Ich wandere durch ein betongraues, nebliges Regenland. Die Wege sind bedeckt von nassem Laub, zwischen den Baumstämmen oft ein fahles Licht, so, als würde ich durch eine beschlagene Scheibe blicken. Passend dazu sind die Wege, zumindest außerhalb der Ortschaften, leer wie Strände bei Schnee. Aber genau diese Leere und diese Herbststimmung schaffen eine ganz eigene Atmosphäre, zu der einerseits eine gewisse Tristesse gehört, andererseits aber auch eine wohltuende, maßvolle Begrenztheit.

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Foto-Wanderung 119 Eberbach – Itterberg-Runde

Herbstbeginn.
Kein abrupter Übergang jedoch – keine plötzlich um 15 Grad absinkenden Temperaturen, keine grauen, undurchdringlichen Nebelwände, kein vom Wind über einsame Wege gewehtes Laub.
Beinahe unmerklich haben die Blätter der Bäume sich verfärbt und noch immer ist jede Menge Sommergrün übriggeblieben. Zwischen den Bäumen nicht etwa ein herbstliches Halbdunkel, sondern sommerliche Helligkeit.

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Foto-Wanderung 118 Wald-Michelbach – Höhenweg Tromm

Spätsommer im Odenwald – immer noch viel Grün, wenngleich die Schatten mittlerweile schon recht früh am Nachmittag Besitz von den Wiesen ergreifen. Aber an hellen Tagen zeichnen sich die Hügelwellen noch deutlich wie in die Luft geschnitzt gegen den blauen Himmel ab. Eine Gegend wie geschaffen fürs Wandern. Abgelegene Dörfer oder Siedlungen hier und da, oft fast verschwindend im Sommergrün oder im weißlichen Horizontrauschen. Viele stille Wege über Hochflächen oder durch Wälder, eine Welt für sich.

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Foto-Wanderung 117 Waldhölzbach/Saarland – Zwei-Täler-Weg

Letzte Spätsommertage. Oft ist der Himmel schon grau wie ein Gespinst aus Nebelfäden, die Landschaft darunter ohne deutliche Konturen. Aber es gibt auch noch andere Tage – Sommertage mit Backofentemperaturen, außerhalb der Schatten jedenfalls, mit hellen, weißen Horizonten, mit Geräuschen, die von irgendwoher kommen und in der Luft zu schweben scheinen.
Heute kann von irgendeiner Variation von Grau keine Rede sein. 

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Foto-Wanderung 116/3, Tag Von Offingen nach Lauingen

Dritte und letzte Wanderung entlang der Donau. Auch diesmal wieder viele intensive und zugleich stille Eindrücke. Hier und da führt unser Weg ein Stück von der Donau weg, aber wie an den Tagen zuvor ist der Fluss unser hauptsächlicher Orientierungspunkt.  

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Foto-Wanderung 116/2. Tag Von Leipheim nach Offingen

Auch der zweite Tag beginnt in Leipheim. Diesmal aber wandern wir nicht donauaufwärts nach Ulm, sondern in der entgegengesetzten Richtung bis Offingen. Die Donau ist selbstverständlich wieder die Orientierungslinie und wieder hat sie allerlei wunderbare Eindrücke zu bieten. Gegen Ende der Tour verlassen wir diesmal aber den unmittelbaren Uferbereich für längere Zeit, laufen zwischen Maisfeldern hindurch und über Wiesenpfade, kehren dann zwar wieder zur Donau zurück, aber letztlich liegt dann auch unser Ziel – der Offinger Bahnhof – ein Stück entfernt vom Fluss.

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Foto-Wanderung 116/1. Tag Von Leipheim nach Ulm

Es gibt bei dieser Wanderung einerseits so etwas wie das Wesentliche des Augenblicks, Dinge, die für einen Moment oder für einige wenige Momente sehr präsent sind und unsere Aufmerksamkeit völlig vereinnahmen: Andererseits aber gibt es das dauerhaft Wesentliche, das mitunter allerdings aus einer Aneinanderreihung oder Häufung einzelner intensiver Momente resultiert und so zu einem bleibenden Abdruck in unserer Erinnerung wird.
Die Wege entlang der Donau und die Donau selbst, das sind die beiden hauptsächlichen Elemente, aus denen diese Wanderung zusammengesetzt ist. 

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Foto-Wanderung 115 Von der Bergstation Neunerköpfle zum Haldensee

Eine Wanderung vom Berg hinab ins Tal, meist über breite Wege, mit der erhabenen Kulisse der Tannheimer Berge ringsum, welche durch die Sommeratmosphäre auch noch richtig gut zur Geltung kommt.
Ausgangspunkt ist die auf knapp 1800 Metern Höhe gelegene Bergstation des Neunerköpfles, Ziel ist der Haldensee.

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Foto-Wanderung 114 15 Kilometer durchs mittlere Saarland

Eine kurze Wanderung im allmählich sich bereits zum Frühherbst wandelnden Sommer. Abgemähte Felder, Laub auf den Wegen, oft auch schon Morgennebel, das alles ist doch bereits eher dem Herbst zugehörig. Die Temperaturen allerdings sind noch sommerlich, auch bei dieser Wanderung.
Die Tour führt in erster Linie über Asphalt und über breite Waldpfade, allerdings verschlägt es mich hinter Gresaubach über Kilometer hinweg auf einen ultraschmalen, an vielen Stellen von Ranken und Astwerk überwucherten Pfad.

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Foto-Wanderung 113 Von Veitshöchheim nach Retzbach

Wie im Grunde bei jeder Wanderung gibt es auch bei dieser Tour das Flüchtige und das Beständige, vom Beginn bis zum Ende, vom ersten Schritt bis zum letzten.
Sommerliche Hitze liegt über der Landschaft. Außerhalb der Dörfer ist oft keinerlei Bewegung wahrzunehmen, so dass es mitunter ist, als würde ich durch eine Gemäldelandschaft wandern.
Einen sehr großen Teil der Kulisse bilden Weinberge. Daneben gibt es aber auch Waldwege und Wiesenpfade sowie – zumindest zu Beginn – Panoramablicke auf den Main.

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Foto-Wanderung 112 Von Dirmingen nach Limbach

Die Sehnsucht nach dem Unterwegssein an hellen Sommertagen ist immer da gewesen. Vielleicht hat sie mit den weiten Horizonten zu tun, vielleicht mit den warmen, scheinbar endlosen Tagen. In jedem Fall aber hat sie die Eigenheit, sich mit jedem Schritt noch mehr zu manifestieren, zumindest für eine gewisse Zeit, und dann, wenn sie erst einmal abgeebbt ist, sehr rasch auch wieder aufzuerstehen.
Die Wärme geht heute bereits ab dem späten Vormittag …

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Foto-Wanderung 111 Von Saarlouis nach Besseringen

Eine reine Flusswanderung – das heißt, der Fluss und seine unmittelbare Umgebung sind das, was die Wanderung ausmacht.
Die Saar legt im Saarland rund 70 Kilometer zurück, und wenn man die Strecke von Saargemünd, direkt hinter der Grenze in Frankreich gelegen, bis zur Mündung der Saar in die Mosel bei Konz als Grundlage nimmt, dann sind es gut 100 Kilometer. Und zwar 100 Kilometer, die viele unterschiedliche Abschnitte zu bieten haben – stille Passagen, Passagen, die ins Herz …

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Foto-Wanderung 110 Von Eltville nach Wiesbaden-Biebrich

Eine Wanderung unter einem Himmel nahezu ohne jegliche Aufhellung. Über Stunden hinweg wechselt die Farbe der Wolken von zementgrau zu pechschwarz und wieder zurück. Von Zeit zu Zeit regnet es.
In Eltville finden wir erstaunlich leere Straßen vor. Auch an der Rheinpromenade, wo an wärmeren Tagen Heere von Rheinbetrachtern und Flaneuren anzutreffen sind, begegnen wir heute nur einer Handvoll Leuten.

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Foto-Wanderung 109 Mainzer Drei-Brücken-Weg

Eigentlich sind es nicht nur drei Brücken, über die diese Wanderung verläuft, sondern fünf. Zu den drei großen Brücken, die wir überqueren – der Südbrücke, der Kostheimer Brücker und der Theodor-Heuss-Brücke – gesellen sich noch zwei kurze Brücken, und zwar beim Winterhafen in Mainz und in der Wiesbadener Maaraue.
Die hauptsächlichen Schauplätze der Wanderung sind das Mainzer Rheinufer, die Gegend an der Mainspitze in Gustavsburg sowie die Maaraue am Rheinufer in Wiesbaden.

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Tour 122 Ellwangen – Kapellenweg

Im Nachhinein betrachtet ist es vor allem das Maß an Abgeschiedenheit, das uns überrascht hat, das Maß an Stille und der wie in die Landschaft hineingewobenen, ruhigen Harmonie. So unterschiedlich die einzelnen Landschaftsräume auch sind, die wir durchwandern, die Wechsel von einem zum nächsten vollziehen sich nicht schroff, sondern eher gemächlich, ein Landschaftsraum passt zum andern, und das Gehen mit seiner Langsamkeit ist genau die richtige Fortbewegungsart dafür.

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Foto-Wanderung 108 Flonheim – Hiwweltour Aulheimer Tal

Der Mai ist beinahe vorüber. Es ist ein dunkler Mai gewesen, oft jedenfalls. Wolken wie riesige düstere Vögel, die Regen beinahe ohne Unterlass brachten. Wege, die vollgesogen waren mit Nässe wie im November. Wenn es mal nicht regnete, wirkte der Himmel trotz des trüben Wetters oft seltsam weit, weil er immer noch heller erschien als die dunkle, graue Landschaft.
Heute ist es anders. Kein Regen zu befürchten, meist eine dezente Helligkeit, beinahe spätsommerlich.

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Foto-Wanderung 107 Von Ellwangen nach Rosenberg-Willa

Eine Wanderung in einer vollkommen neuen, mir noch unbekannten Landschaft, nämlich in den Ellwanger Bergen und den Wäldern und Tälern ringsum. Eine stille Wanderung mit vielen idyllischen Passagen, vieles wirkt irgendwie wie nicht allzu weit weg vom Rand der Welt. Genau das Richtige also, um eine wohltuende Distanz zum Alltäglichen zu schaffen, ohne dafür gleich in eine menschenfeindliche Wildnis oder auf den Mars flüchten zu müssen.
Der Bühlersteig ist ein kurzer Fernwanderweg, nicht einmal 60 Kilometer lang.

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Foto-Wanderung 106 Wasserliescher Panoramasteig

Zum ersten Mal war ich an der Mosel in einer Zeit, die so lange zurückliegt, dass sie mir wie die Erinnerung an ein uraltes Foto vorkommt. Ich habe keine Einzelheiten mehr vor Augen, sondern nur eine aus schwarzen Silhouetten und Linien bestehende Dunkellandschaft. Ich weiß nicht einmal mehr, auf welche Gegend an der Mosel sich diese rudimentäre Erinnerung bezieht.
Heute jedenfalls bin ich an der Obermosel, dem Abschnitt der Mosel …

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Foto-Wanderung 105Vom Finkenrech nach Tholey

Es ist ein Lichttag. Alle Wege führen ins Licht, egal, ob man nur drei Schritte weit schaut oder den Blick weit nach vorne richtet. Es gibt Lichträume in der Landschaft, getrennt von dünnen Schattenlinien, und je weiter man in die Ferne blickt, desto mehr passen sich die Schatten ans Licht an, sie werden heller und durchlässiger.
„So wenig hat das Gras zu tun“ ist in einem Gedicht von Emily Dickinson zu lesen. Nun ja, es ist da, es glänzt im Sonnenlicht, und das ist zumindest für heute genug.

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Foto-Wanderung 104 Dirmingen/Saarland – Klingelfloß-Runde

Eine Wanderung mit Spaziergangscharakter. Keine über viele Stunden andauernde Reise in eine von der Alltagsrealität sich nach und nach loslösende Wanderrealität, sondern lediglich ein Intermezzo, eine Art verlängerte Mittagspause.
Es ist eine schlichte, aber nichtsdestotrotz schöne Tour. Sie führt beinahe ausschließlich durch Wald, allerdings kann man hier und da aus dem Wald heraustreten und in Richtung eines von Hügeln abgeriegelten Horizontes blicken.

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Tour  121 Von Laudenbach nach Heppenheim

Wie so manches andere sind auch Wanderungen mitunter eine Sache von Erwartungen. Je mehr man sich vorher mit einer Wanderung beschäftigt, desto festgefügter sind diese Erwartungen im Allgemeinen.
Was mich betrifft, so wandere ich oft los, ohne viel mehr als den Startpunkt einer Tour zu kennen, es gibt aber auch nicht wenige Wanderungen, bei denen ich vom ersten Schritt an weiß – oder zumindest zu wissen glaube -, was mich erwartet.

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Foto-Wanderung 103 Vaihingen/Enz – Enzschleifen-Rundweg

Woran wir uns erinnern werden nach dieser Wanderung – an dieses eigenartig entrückt wirkende helle Schloss auf einem Einzelhügel, der aussieht wie ein mit der Landschaft verwachsener Schildkrötenpanzer, an den Kontrast zwischen dem matten Licht über der Landschaft, das die Wege und die Bäume beinahe schwärzlich erscheinen lässt, und dem satten Grün der Wiesen, und nicht zuletzt an Weinberghänge oberhalb von Dörfern, in denen nicht die geringste Bewegung zu erkennen ist.

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