• FOTO-WANDERUNG 42 – VON BAD WIMPFEN NACH HAßMERSHEIM

    Eine Wanderung am Neckar entlang rückt zwangsläufig den Fluss ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Langsamkeit des Gehens erlaubt dabei jede Menge unterschiedliche Perspektiven, die nicht irgendwo am Rande der Wahrnehmung herumschwirren, sondern konkret für Augenblicke oder länger ins Bewusstsein treten. Bei Bad Wimpfen, unserem Startpunkt, hat der Neckar noch rund 100 Kilometer seiner insgesamt 362 Kilomter vor sich. Gerade vom Neckarufer aus gesehen, bietet Bad Wimpfen eine sehr einprägsame Silhouette, nicht zuletzt natürlich wegen des weithin sichtbaren Blauen Turms, eines noch erhaltenen Bergfrieds der ehemaligen Kaiserpfalz der Staufer, mithin also aus der Zeit des Hochmittelalters. Die Wanderung folgt, soweit möglich, dem Lauf des Neckars, wobei der Weg sich allerdings mitunter…

  • STADTANSICHTEN/ORTSANSICHTEN – BEURON

    Slideshow mit ausgewählten Fotos   Blick von der Abteistraße auf den Bahnhof Beuron. Im Hintergrund gut zu erkennen die Kalkfelsen der südlichen Schwäbischen Alb.   Am Bahnhof von Beuron. In gut anderthalb Stunden gelangt man von hier aus ohne Umsteigen nach Ulm.   Blick vom Bahnhof auf den markanten Petersfelsen   Kloster Beuron. Es ist nicht zu besichtigen, aber immerhin kann man die Klosterkirche betreten. Das Kloster grenzt unmittelbar an den Kernort.   Das Kloster aus anderer Perspektive vor der Kulisse der durch Erosion freigelegten weißen Kalkfelsen   Blick vom Hermann-Steg auf die noch recht junge Donau, die hier nichtsdestotrotz im Laufe der Zeit ein 14 km langes Durchbruchstal geschaffen…

  • FOTO-WANDERUNG 41 – BEURON/DONAUWELLE EICHFELSEN-PANORAMA

    Die Donau ist nach der Wolga der zweitlängste Fluss Europas. Sie hat zwei Quellflüsse, durchfließt (bzw. berührt) zehn Länder und strömt durch zahlreiche unterschiedliche Naturräume. Sie entspringt im Schwarzwald mit den beiden Quellflüssen Brigach und Breg und mündet nach über 2850 Kilometern ins Schwarze Meer. In Deutschland liegen davon immerhin 618 Kilometer, was bedeutet, dass lediglich drei Flüsse eine längere Strecke innerhalb Deutschlands zurücklegen. In Beuron ist die Donau noch sehr jung und damit auch vergleichsweise schmal. Nichtsdestotrotz hat sie in dieser Gegend auf 14 Kilometern Länge ein beeindruckendes Durchbruchstal geschaffen. Die Wanderung bietet demzufolge auch einige wunderbare Fernblicke ins Donautal und auf die durch die Erosion im Laufe der…

  • STADTANSICHTEN – WÜRZBURG

    Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie   Blick über den Main auf die Festung Marienberg. Ursprünglich stand hier ein Kastell, und zwar etwa um das Jahr 800 herum, also im Frühmittelalter. Dem Kastell folgte Jahrhunderte später eine Burg, die immer mehr ausgebaut und erweitert wurde. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg von den Schweden eingenommen, was den fränkischen Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn Jahrzehnte später dazu veranlasste, die Burg zu einer Festung auszubauen. Die Festung steht rund 100 Meter oberhalb des Mains. Die Kirche am linken Bildrand ist St. Burkard.   Abendlicher Blick auf die Festung. Links St. Burkard, links oben im Hintergrund das „Käppele“.   Die Festung, vom…

  • TOUR 112 IN BILDERN – VON NOHEN NACH IDAR-OBERSTEIN

    Galerie (Bilder können angeklickt werden) Slideshow mit ausgewählten Fotos   Start am Bahnsteig in Nohen. Nohen hat rund 400 Einwohner und liegt südlich von Idar-Oberstein.   Es ist sehr warm und man sieht an den ultratrockenen Böden, dass seit Tagen, wenn nicht Wochen, der Regen fehlt.   Schon nach kurzer Zeit muss ich den eigentlichen Nahesteig verlassen und einer Umleitungsstrecke folgen, die durch einen wunderbar stillen Wald führt.   Zurück auf dem Nahesteig   Erster kurzer Asphaltabschnitt   Ein Hauch von Spätsommer   Pflaumenbäume am Wegrand bringen ein wenig farbliche Abwechslung.   Der Nahesteig beginnt nicht in Nohen, sondern in Neubrücke. Es ist kein langer Fernwanderweg. Insgesamt sind es nur…

  • TOUR 112 – VON NOHEN NACH IDAR-OBERSTEIN

    Woran ich mich erinnern werde nach dieser Wanderung, für eine Weile zumindest noch: an den Anfang auf dem Nohener Bahnsteig, an die Stimmen, die vereinzelt irgendwo zwischen den Häusern hervor zu hören sind, ohne dass man sie genau orten kann, an die von sommerlichen Flatterschatten eingehüllten Waldpfade, die manchmal jedoch zu unbeweglichen, wie mit der Erde verwachsenen Schattenkorridoren werden, an die ausgetrockneten, bereits abgemähten Felder, die schon gewaltig nach Spätsommer aussehen, an viele kleine Dinge am Wegrand. Vor allem aber werde ich mich an die Wege entlang der Nahe und an unterschiedliche Flussbilder erinnern, insgesamt ein gutes Dutzend, eines schöner als das andere. Ich bin mittlerweile zum dritten Mal in…