Wandertouren

FOTO-WANDERUNG 132 – VOM FINKENRECH NACH HÖCHSTEN UND ZURÜCK

Ein kalter, trüber Tag, auf den Höhen Wind und graue Horizonte, die Wege oft von Eisflächen bedeckt und nahezu menschenleer. Immerhin weder Regen noch Schnee, das Gehen trotz der Eisflächen ganz und gar nicht mühsam.
Ausgangspunkt ist wieder einmal das Freizeitzentrum Finkenrech oberhalb von Dirmingen. Von dort aus wandere ich zunächst zum Wortsegel, einer Stahlskulptur auf einer Anhöhe bei Sotzweiler, und von da weiter zur Höchstener Kapelle. Die letzte Schleife der Tour führt mich dann zurück zum Finkenrech.

Länge der Wanderung: ca. 24 Kilometer

 

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Start beim Asiatischen Garten des Finkenrechs. Irgendwo sind ein paar Stimmen zu vernehmen, die rasch verebben, danach nahezu völlige Stille. Ein großer Kontrast zu wärmeren Tagen, an denen sich hier oft viele Leute aufhalten.

 

Kahler Baumgerippenwald ohne Sonne

 

Hügel neben Hügel

 

Im Engscheider Wald, einem Waldgebiet zwischen den Orten Sotzweiler, Thalexweiler und Tholey

 

Ich verlasse den Wald jedoch bald wieder und wandere durch Sotzweiler in Richtung Wortsegel. Der Boden ist hart gefroren, was mir auf jeden Fall lieber ist, als wenn ich durch Schlamm waten müsste. Grauer Himmel, graue Umgebung, aber alles nicht unschön. Das Wortsegel erblicke ich, kaum dass ich die letzten Häuser von Sotzweiler hinter mir habe.

 

Das Wortsegel, eine Stahlkreation von Heinrich Popp, der in Sotzweiler geboren wurde. Der Blick zum nahen Schaumberg war schon mal klarer, aber immerhin ist der Berg samt Aussichtsturm deutlich zu sehen.

 

Ich trabe weiter. Die einsamen Wege vermitteln optisch zwar den Eindruck stiller Abgeschiedenheit, dem ist aber keineswegs so. Eine Passage unmittelbar an der Autobahn entlang habe ich bereits hinter mir und der Autobahnlärm ist auch hier noch zu hören. Erst nach und nach verlieren sich auch die letzten Geräusche.

 

Februarwald

 

Auch hier – wie mittlerweile ja beinahe überall – verlaufen einige Wanderwege. Der Panoramaweg St. Wendeler Land z. B., der über mehrere Etappen durch den gesamten Landkreis St. Wendel führt. Oder auch der Drei-Kapellen-Weg, ein recht kurzer Weg in der Nähe von Bergweiler, dem direkten Nachbarort von Sotzweiler. Und nicht zuletzt der Warken-Eckstein-Weg, den ich ja auch schon oft genug teilweise in meine Wanderungen eingebaut habe.

 

Ich schlage einen Bogen und wandere dann oberhalb der vorhin erwähnten Autobahn entlang auf Steinbach zu. Damit gelange ich bereits in den dritten Landkreis für heute – nach den Landkreisen Neunkirchen und St. Wendel bin ich nun im Landkreis Saarlouis.

 

Sehr ruhiges und entspanntes Gehen

 

Auf dem Weg nach Höchsten

 

Mal kurz innehalten

 

Die Kapelle auf Höchsten, eine beliebte Anlaufstation für Spaziergänger und Wanderer. Sie steht auf der Gemarkung des Lebacher Stadtteils Steinbach.

 

Von der Kapelle aus mache ich mich auf Umwegen wieder auf in Richtung Finkenrech.

 

Nur noch der Weg und der Wind

 

Ein paar wenige Kilometer folge ich dem Wanderweg „Klima-Runde“ Lebach. In erster Linie wandere ich nun über Feldwege, die aussehen wie aus irgendeinem einsamen Bergland entliehen. Dabei liegen hier ringsum viele Dörfer, nur ist heute einfach so gut wie niemand unterwegs.

 

Auf dem Weg nach Aschbach

 

Heller wird es heute nicht mehr.

 

Hinter Aschbach folgt noch ein letzter Anstieg

 

Das Ziel schon fast in Sichtweite

 

Zurück beim Finkenrech

 

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