TOUR 117 IN BILDERN – VON HÖRSCHEL NACH EISENACH
Slideshow mit ausgewählten Fotos
Wir starten am Bahnsteig von Hörschel und laufen von da zum Start des Rennsteigs.
Der Rennsteig ist nicht der einzige Fernwanderweg, der hier verläuft. Auf dem Lutherweg haben Jana und ich auch schon eine Etappe zurückgelegt.
Die Kirche von Hörschel
Am Startpunkt des Rennsteigs
Dem Brauch nach soll man sich am Anfang des Rennsteigs einen Kieselstein aus der Werra schnappen und ihn dann am Ende des Fernwanderwegs in Südtüringen in den Fluss Selbitz werfen.
Der Startpunkt des Rennsteigs liegt unmittelbar am Werraufer. Danach werden wir von dem Fluss aber nichts mehr zu sehen bekommen.
Der erste Kilometer
Julius von Plänckner, Offizier und Kartographh, unternahm im Jahre 1829 die erste durchgängige Wanderung auf dem Rennsteig. Der Rennsteig als solcher existierte jedoch bereits seit Jahrhunderten, ohne dass man an Fernwanderungen einen Gedanken verschwendete.
Kühler Schattenwald
Einer von vielen idyllischen Fernblicken gleich zu Beginn
Der Thüringer Wald wird zwar bis 982 Meter hoch, aber von solchen Höhen sind wir heute weit entfernt. 300 bis 400 Meter, das ist in etwa das Level, auf dem wir uns bewegen.
Das R des Rensteigs ist wirklich ständig irgendwo zu sehen und ist dann auch stets so riesig wie hier.
Wahrlich alles andere als ein finsterer Tag!
Und wieder das Rennsteig-R!
Waldrand bedeutet Schatten.
Ein Wald wie ein Lichtdom
Wir laufen zwar tendenziell aus dem Tal bergan, aber allzu steil sind die allermeisten Anstiege nicht, und vielfach gibt es auch tischebene Passagen wie hier.
Das R ist eine Konstante auf dieser Wanderung, ausgetretene und irgendwie irgendwo befestigte Schuhe ebenso.
Grasmeer, Lagunenhimmel & dunstiger Hügelhorizont
Mittlerweile ist es so warm geworden, dass wir jede Art von Schatten begrüßen.
Wir befinden uns nun irgendwo zwischen dem Rangenhof und Clausberg. Dicht besiedelt ist die Gegend nicht gerade, was für Wanderer ja nicht das Schlechteste ist.
Wieder mal am Waldrand entlang
Wiesenidylle vom Feinsten
Auf Höhe des 60-Einwohner-Dörfchens Clausberg, einem Ortsteil von Oberellen. Wir könnten ein Nickerchen mitten auf der Straße halten, denn ewig und drei Tage kommt kein Auto.
Grün, grün, grün sind alle meine Wiesen …
Zurück im Wald
Die Art der Fernblicke ändert sich nun – nicht mehr Grasmeere sind angesagt, sondern Baumwipfellabyrinthe.
Wir sind nicht mehr sehr weit von der Hohen Sonne entfernt, wo wir den Rennsteig verlassen und nach Eisenach abbiegen wollen.
Die Inspiration des Waldes
Schilderwald
Blick auf die Wartburg
Die letzten Meter auf dem Rennsteig, für diesmal zumindest
Der Abschluss auf dem Rennsteig ist für uns allerdings noch nicht das Ende der Wanderung. Unmittelbar an den Steig schließt sich die Drachenschlucht an, die sich von der Hohen Sonne bis zum Stadtrand von Eisenach hinzieht.