- In Soden gestartet, finde ich innerhalb kürzerster Zeit einen schönen Gehrhythmus
- Schon kurz vor Obernau
- "Maria Frieden", Wallfahrtsstätte Nummer 12 des Marienweges
- Blick aus der Kapelle auf die in so ziemlich alle Richtungen führenden Pfade
- Unübersehbare Wandersymbole sind immer von Vorteil
- Immer geradeaus
- Müheloses, leichtfüßiges Gehen
- Eine etwas detailliertere Information darüber, wo ich gerade bin
- Schluss mit geradeaus
- Ein Steg über einen fast ausgetrockneten Bach
- Und noch ein Steg
- Bis jetzt bewege ich mich in erster Linie durch Wald...
- ...jetzt aber nähere ich mich Sulzbach am Main
- Treppab...
- ...dann durch tischebene Straßen...
- ...dann ein Anstieg mit teilweise steilen Rampen, der an diesem Spielplatz beginnt
- Von ca. 100 auf etwa 450 Meter hoch
- Blick über Sulzbach am Main bis zu einem dunstigen Horizont aus Himmel und Hügeln
- Wieder im Wald
- Wie oft habe ich bei meinen Touren mittlerweile eigentlich Landstraßen im Nirgendwo überquert?
- Eine ziellose Leichtigkeit stellt sich ein
- Der Wind verfängt sich im Gras
- Gehen als unaufhörliches Entspannungsmantra
- Vorbei an einem einsamen Gehöft, nicht mehr sehr weit entfernt von der Abzweigung nach Kleinwallstadt
- Der Wanderer, der Weg, der weite Himmel
- Ein Meer aus wogendem Grün
- Da kann ich einfach nicht widerstehen und lege eine kleine Pause ein
- Nun beginnt der schönste Waldabschnitt des Tages
- Wunderbare Pfade, wunderbares Licht, es passt einfach alles
- Gut, dass der für den Nachmittag angekündigte Regen noch nicht eingesetzt hat!
- Besser geht es fast nicht
- So könnte man stundenlang weitergehen
- Lichtinseln, Schatteninseln
- "Der Ort liegt waldinmitten/Von stillstem Licht gefleckt."
- Plötzlich öffnet sich der Blick hinab ins Maintal
- Der Plattenberg, ein durchaus besonderer Naturraum unmittelbar oberhalb von Kleinwallstadt
- Grasüberwucherte alte Weinbergmauer
- Noch ein paar hundert Meter bis Kleinwallstadt
- Bahnsteig in Kleinwallstadt, der Endpunkt der Etappe
Noch Marienwegetappe:
Tour 67 Von Ochsenfurt nach Kitzingen
Manchmal gibt es keinen richtigen Anfang.
Man geht in der Erinnerung bis zu einem bestimmten
Punkt zurück, und dann geht man weiter zurück und
noch weiter, vielleicht sogar bis dahin, wo Erinnerung
kaum noch mehr ist als ein fast lichtloser Canyon
oder ein Höhlengebilde, in dem nichts mehr als ver-
gessene, verschüttete… weiterlesen Bildergalerie