TOUR 107 IN BILDERN – VON MANNHEIM NACH LAMPERTHEIM
Für die Bildbeschreibungen die Bilder anklicken oder den Cursor über die Fotos bewegen.
Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie
Update-Wanderung vom Juli 2024
Der kleinere der beiden Mannheimer Flüsse, der Neckar
Wir wandern eine Weile unmittelbar am Neckar entlang. Nicht lange und es entwickelt sich ein warmer, heller Sonnenbrillensommertag.
Wir befinden uns nun in Neckarstadt-West und wandern von hier aus in Richtung Industriehafen und Friesenheimer Insel. Entlang der sehr langen Industriestraße finden sich jede Menge alter Industriegebäude.
Uferpromenade in Neckarstadt-West
Wir befinden uns nun am Rande der Friesenheimer Insel, die im Zuge der Rheinbegradigung entstanden ist. Einen Steinwurf von hier mündet der Neckar in den Rhein.
Am Rande des Bonadieshafens, einem Teil des Industriehafens Mannheim. Von hier aus haben wir nur noch ein paar Meter bis zur Diffenébrücke zu gehen, die den Stadtteil Luzenberg mit der Friesenheimer Insel verbindet. Es ist ein ruhiger Blick, der sich uns bietet. Das Wasser zeigt nur leichte Bewegung, nicht weit entfernt vom Ufer treibt ein kleines Segelboot. In der entgegengesetzten Richtung ist der Wasserturm Luzenberg zu sehen, erbaut 1906 bis 1909. In Luzenberg existierte damals auch noch die Spiegelkolonie, die älteste Arbeitersiedlung Mannheims. Dort wurde 1897 Sepp Herberger geboren,
Der Wasserturm Luzenberg, errichtet nach einem Entwurf des Architekten Otto Eberbach, der allerdings noch während der Bauarbeiten Mannheim verließ und ins Saarland zog, wo er sich anderen Aufträgen widmete.
Blick von der Diffenébrücke
Eine ganze Weile laufen wir nun durch ein Gewerbegebiet. Am Wegrand ein LKW hinter dem anderen. Einer der LKW-Fahrer hat sich auf den Bürgersteig gelegt und macht dort Hanteltraining.
Wir überqueren die Brücke in den Mannheimer Stadtteil Sandhofen und von diesem Augenblick an verändert sich der Charakter der Wanderung vollkommen, denn hier beginnt das größte Naturschutzgebiet Mannheims, nämlich Ballauf-Wilhelmswörth, und damit ist die urbane Umgebung Vergangenheit.
Noch ein Blick aufs Wasser
Der erste Wiesenpfad dieser Wanderung
Meistens laufen wir nun unterhalb des Hochwasserdamms entlang. Bei unserer letzten Wanderung hier war Winterbeginn und der Hochwasserdamm gut begehbar. Heute ist der Damm hoch mit Gras bestanden und von diversen Gewächsen überwuchert.
Sehr bald wird aus dem Wiesenpfad ein Asphaltweg, den wir mit vielen Radfahrern teilen.
Beobachtungen am Wegrand
Am Rhein
Es ist ein völlig entspanntes Wandern auf nahezu ausschließlich flachen Wegen.
Die Maisstauden sind in den letzten ein, zwei Wochen enorm in die Höhe geschossen, aber das nur nebenbei.
Die Brücke da hinten ist die Theodor-Heuss-Brücke, die über den Rhein hinüberführt und somit – wie manch andere Brücke auch – die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg verbindet. In der Mitte der Fahrbahn befindet sich ein Weg für Fußgänger und Radfahrer, den man über Treppenaufgänge im Inneren der Brücke erreichen kann.
Bei der Theodor-Heuss-Brücke
Sommerstille
Es ist deutlich wärmer, als von den Wetter-Apps gemeldet. Jeder Schattenbereich ist uns willkommen.
Wer zu Fuß unterwegs ist, der braucht Geduld. Und zugleich ist die Zeit, die man sich für das Gehen nimmt, nicht etwa verlorene Zeit, sondern gewonnene Zeit.
Auf dem Hochwasserdamm
Wir haben den Lampertheimer Altrhein und damit Hessen erreicht.
Am Lampertheimer Altrhein