Wandertouren

TOUR 47 – PANORAMAWEG ERBACH – MICHELSTADT

Der Entscheidungsfindungsprozess für diese Wanderung erweist sich als komplizierte, langwierige Prozedur aus Suchen, Vergleichen, Zusammenfügen und Verwerfen. Mit keiner Strecke bin ich so recht zufrieden und als ich mich irgendwann dann für den Panoramaweg Erbach – Michelstadt entscheide, tue ich das in erster Linie, um das Ganze endlich zu einem Ende zu bringen.
Aber es ist wie so oft – man macht sich nicht großartig Gedanken darüber, was einen wohl erwarten könnte, stiefelt einfach los, und was dann kommt, das ist der Jackpot, und es stellt sich ein Gefühl ein, als hätte man plötzlich die Fähigkeit, aus Stroh Gold zu spinnen oder so etwas.

Es ist kalt an diesem Morgen und noch gibt es am Himmel mehr Wolken als Pixel in einem 80er-Jahre-Computerspiel.
Kalt wird es bleiben, doch das mit den Wolken wird sich gründlich ändern, sehr gründlich.

Panoramaweg, das klingt nach Weite, nach den Blick schweifen lassen können bis zum entferntesten Punkt des Horizonts, aber es dürfte auch ziemlich sicher sein, dass es erst einmal den Berg hinaufgeht.
Meiner Erinnerung nach sah es auf der Karte so aus, als würde der Weg zu mindestens 50 Prozent über Stadtstraßen führen. Vielleicht nimmt deshalb irgendetwas in mir die unbewusste Einschätzung vor, dass ich heute außer ein paar winterdunklen Waldpfaden und vielleicht noch ein paar schneebedeckten Äckern nichts zu sehen bekommen werde, was halbwegs nach Natur aussieht.

Ich starte in Michelstadt.
Die ersten beiden Kilometer scheinen meine unbewusste Einschätzung zu bestätigen. Die sind nämlich ungefähr so erbaulich wie ein Spaziergang auf einer Baustellenzufahrt.
Es ist laut, ich muss ständig irgendeine mehr oder weniger stark befahrene Straße überqueren und dann gerate ich auch noch – von einem missverständlichen Wegweiser in die Irre geführt – auf einen Aldi-Parkplatz, auf dem es nun wirklich ganz und gar nicht so aussieht, als würde hier ein Wanderweg verlaufen.
Auf diesen ersten beiden Kilometern könnte ich durchaus ins Grübeln kommen, ob ich nicht doch besser eine andere Strecke ausgewählt hätte.
Aber ehe sich auch nur der Hauch eines Zweifels in meinen Gedanken breitmachen kann, bin ich längst außerhalb der Stadt, stapfe einen anmutigen Pfad hinauf und gelange innerhalb kürzester Zeit in ein sonnengeflutetes Wohlfühlszenario, das wirklich keine Wünsche offenlässt.

Was für ein schönes Fleckchen Erde!
Ein Himmel, so weit und tief, dass man am liebsten darin eintauchen würde wie in das schimmernde Wasser einer Meereslagune irgendwo in der Südsee.
Kalte, klare Winterluft und kaltes, klares Licht.
Mit jedem Schritt scheint der Kopf leerer zu werden.
Es ist, als hätte ich so ziemlich allen gedanklichen Ballast irgendwo am Straßenrand abgestellt wie ein unbrauchbar gewordenes Möbelstück.

Gehen ist Ausgeglichenheit oder Loslassen oder vielleicht auch nur die temporäre Abwesenheit von Störfaktoren. Aber wenn man erst einmal losgegangen ist, wenn man den Entschluss aufzubrechen in die Tat umgesetzt hat, dann leuchtet gelegentlich sogar so etwas auf wie innerer Frieden. Und im besten Fall – im allerbesten – trägt man seinen beim Gehen gewonnenen inneren Frieden in die Welt hinein.
Jedenfalls gefällt mir der Gedanke, dass es so sein könnte.

Nach dem wenig mitreißenden Beginn zeigt der Weg sich jetzt von seiner schönsten Seite.
Als ich später an diesen Teil der Wanderung zurückdenke, habe ich genau den langgestreckten, gar nicht mal so sanft, aber auch nicht besonders steil ansteigenden Pfad vor Augen, den ich ganz gemächlich hinaufstapfe, ich erinnere mich des ruhigen, hellen Blaus, in das die Baumkronen hineinragen, wenn ich den Blick hebe, der grauen, eigentlich sogar fast schwarzen Erde unter meinen Stiefeln, der Bäume am Wegrand, an denen nichts Sanftes, aber irgendwie auch nichts Hartes ist, die noch weit davon entfernt sind zu blühen, die aber auch schon nicht mehr so richtig wie Winterbäume wirken, ich erinnere mich an die Wurzelstränge auf dem Weg, an das überraschend satte Grün der Wiesen und daran, dass nicht der geringste Windhauch zu spüren ist und dass es mir beinahe so vorkommt, als wäre die Natur ringsum in einen tiefen Schlaf gefallen.

Dann beginnt der Schnee.
Kein fester, harter Schnee, auf dem der Fuß sicheren Halt findet, sondern von glitzerndem Eis durchzogene Schneefurchen. Als Gehen kann man das, was ich tue, um darauf voranzukommen, nicht mehr so richtig bezeichnen. Immerhin jedoch gibt es zum Glück auch viele schneefreie Passagen.
Trotz Eis und Kälte und Winteroptik nistet irgendwo in mir ein Gefühl von Frühling, und zwar von einem besonders üppigen Mandelblüten- oder Magnolienfrühling. Keine Ahnung, woher das plötzlich kommt.
Vielleicht liegt es an der entgrenzten Weite, die sich dem Blick mitunter darbietet, denn es stellt sich heraus, dass die Bezeichnung Panoramweg wirklich ihre Berechtigung hat. Man könnte ständig auf der Stelle verharren und die Landschaft entweder bis in winzigste Nuancen abscannen oder aber sie mit einem einzigen Blick in ihrer Gesamtheit umfassen und dabei gleich den schrankenlosen Himmel noch mit.

Zum ersten Mal führt der Weg nun in den Wald hinein und für ein paar Minuten wird es so dunkel, als hätte jemand in einem nachtdunklen Zimmer vor dem einzigen Fenster den Vorhang zugezogen.
Schon bald jedoch lichtet sich der Wald wieder, die Bäume weichen auseinander und lassen immer mehr und immer helleres Sonnenlicht hindurch, die eben noch sehr breiten Schatten zerfließen und im Gegenlicht sieht es fast so aus, als würden die Bäume träge auf einem schimmernden See dahintreiben.

Der Pfad ist schmal und abschüssig. Immer noch sind da einzelne tückische Eisrillen und sobald die Bäume wieder dicht an dicht stehen, muss ich durch richtig dicken Schnee stapfen. Einen wirklich dauerhaften Rhythmus kriege ich dadurch heute nicht in mein Gehen rein. Aber letztlich ist das nur ein völlig untergeordneter Nebenaspekt, denn die Wanderung entfaltet von Sekunde zu Sekunde mehr ihren Reiz.

Da ist zum Beispiel eine schnurgerade Waldschneise, von schlanken Bäumen gesäumt, ein kaum sichtbarer Schneeflaum bedeckt die Äste, und durch den leicht ansteigenden Hang zu meiner Rechten wirkt es beinahe, als würde ich mich durch einen endlosen Korridor bewegen.
Und mit einem Mal ist so eine Art Schwerelosigkeit in meinem Denken und zusätzlich auch noch in meinem Empfinden und es ist etwas gegenwärtig, das sich nach Einklang und Harmonie und anderen ähnlich positiven Begriffen anfühlt.

Wenig später dann das nächste Level des Wohlbefindens.
Ich bin schon fast aus dem Wald heraus, nur noch ein paar wenige Bäume stehen da, mit geschwungenen, schlanken Ästen, und darüber hin strömt der blaue Himmel mit silberreiherweißen Wolken. Am Horizont dunkle Hügelketten, davor leuchtende Schneefelder und irgendwie ist überall Licht.

Ich laufe an einem kleinen Tempel vorüber, der Mitte des 19. Jahrhunderts zu Ehren irgendeiner Gräfin errichtet worden ist.
Danach habe ich zwar immer noch diesen leuchtenden Zauberhimmel über mir, aber für eine Weile muss ich meine Aufmerksamkeit jetzt in erster Linie auf den wieder einmal von Eis und Schnee bedeckten Boden richten.

Es geht noch ein Stück bergan, auf einem Pfad wie einer fließenden Tanzbewegung nachempfunden.
Licht spiegelt sich in den Eisrinnen auf dem Boden, von Zeit zu Zeit als Schattenkontrast eine dunkle Baumgestalt am Wegrand.
Immer wenn ich meinen Blick hebe, füllt er sich mit Licht und mit Weite.
Der Kreisel im Kopf kommt zum Stillstand.
Treiben lassen.
Als sei zu gehen, zu laufen, einem Schritt den nächsten folgen zu lassen, so etwas wie eine Bestimmung.

Ganz plötzlich ist alles grün.
Na ja, zumindest fast alles.
Ich wandere an einer Schafweide vorüber. Die winzigen Schneetupfer auf der Wiese halte ich beim ersten flüchtigen Hinsehen für irgendeine mir unbekannte Art von weißen Blumen. Bei den Birken im Hintergrund gibt es jedoch keinen Zweifel, dass es wirklich Birken sind.
Und darüber immer noch dieser Himmel wie auf einem Impressionistengemälde. Nein, viel besser, denn das hier ist das Original.

Der Weg führt jetzt bergab, das hatte ich heute noch nicht.
Und er führt sogar ziemlich steil bergab, zum Glück über griffigen, schneefreien Asphalt.
Ich trabe nach Erbach hinein.
Der Straßenverlauf ist eigentlich so übersichtlich und simpel wie das Gedankengebäude eines volltrunkenen Internettrolls, und trotzdem ist das Wandersymbol des Panoramaweges irgendwann einfach weg.
Gut, die Situation ist ja nicht neu für mich.
Ich laufe einfach weiter, denn irgendwo auf dem Erbacher Marktplatz – spätestens – wird es sich schon wiederfinden.

Erst einmal aber erwartet mich etwas, womit ich so gar nicht gerechnet habe, womit ich aber durchaus hätte rechnen sollen und müssen, denn schließlich haben wir Faschingsdienstag.
Überall auf den Straßen und Gassen der Stadt tobt eine besondere Form des Wahnsinns. Der Marktplatz ist zwar noch recht leer, füllt sich aber zusehends mit Menschen in Faschingskostümen.

Ich spaziere durch den barocken Lustgarten neben dem Schloss, streife über den Marktplatz und die anliegenden Gassen mit ihren schönen alten Fachwerkhäusern und dabei dröhnt mir Karnevalsmusik in den Ohren, auch nicht schlecht.
Der Weg an der Mümling entlang mit dem Blick auf ein Mühlrad und über das glitzernde Wasser hinweg ist im Grunde perfekt für einen Wintersonnentag, nur die leeren Bierflaschen auf den Bänken passen nicht so recht ins Bild.

Ich habe es nicht eilig und auch das Karnevalstreiben stört mich nicht besonders, aber irgendwann würde ich doch ganz gerne meinen Weg fortsetzen, und zwar in der richtigen Richtung. An Wegweisern und Wandersymbolen fehlt es wahrlich nicht. Fast an jeder Straßenlaterne sind welche befestigt, aber seltsamerweise ist ausgerechnet dasjeneige, nach dem ich Ausschau halte, nirgends zu finden.
An einer Ecke des Marktplatzes, unmittelbar neben dem Alten Rathaus, entdecke ich die Touristik-Information und – oh Wunder – sie ist tatsächlich geöffnet.
Kurz darauf befinde ich mich im Besitz zweier detaillierter Karten, der exakten mündlichen Wegbeschreibung einer Angestellten und bin ausgestattet mit neuer Zuversicht.

Die Straßen sind jetzt bunt von Menschen.
Ich bin so ziemlich der einzige, der sich vom Marktplatz wegbewegt und nicht darauf zu.
Keine Viertelstunde später ist der Lärm einer im Vergleich dazu beinahe unwirklichen Stille gewichen. Man hört nur noch den Wind, ein paar Vögel, Pferdegewieher.
Ich stehe am Ufer des Erdbaches.
Das Wasser des Baches sprudelt munter über ein paar Felsen dahin.
Und ist dann plötzlich einfach verschwunden.
Nur noch ein knochentrockener Bachlauf ist zu sehen.
Erdbacheinschlupf.
So lautet die Bezeichnung für diese markante Stelle.
Der Bach versickert in einem unterirdischen Höhlensystem und tritt 250 Meter weiter wieder an die Oberfläche, benötigt allerdings für diese 250 Meter aufgrund der großen Ausdehnung des Höhlensystems sage und schreibe 24 Stunden.

Ich befinde mich nun am Beginn der zweiten Schleife des Panoramaweges.
Wandere erst an einigen Pferdekoppeln vorüber, ganz dicht an besagtem Erdbach vorüber, stapfe dann eine Anhöhe hinauf – schon wieder Schafe! -, überquere eine Landstraße und bin wieder im Wald.
Das Licht zwischen den Bäumen ist immer noch sehr hell und für einen ganz langen Moment glaube ich sogar, irgendeine Art von Frühlingsduft wahrzunehmen.
Mein Blick gleitet über knorrige Baumwurzeln, streicht den Pfad entlang bis zur nächsten Wegkrümmung, verfängt sich ein Augenblinzeln lang in den Stämmen und Ästen und richtet sich dann in die Ferne. Es gibt absolut nichts – keine Blättervorhänge, keinen noch so leichten Dunst -, was die Sicht beeinträchtigt
Das Himmelblau über den Baumkronen ist perfekt und umgekehrt bringen die harten Baumkonturen ebenjenes perfekte Blau erst so richtig zur Geltung.
Manchmal weiß ich überhaupt nicht so recht, wohin ich den Blick wenden soll, denn ein Bild ist grandioser als das andere.
Es gibt Wanderungen, da muss man sich vieles erarbeiten, schlicht und ergreifend deshalb, weil die Umstände widrig sind, diesmal jedoch kommt alles von außen, es ist einfach da, und ich muss nichts tun, als es anzunehmen.

Ganz allmählich legen sich über die hellgrünen Wiesen die Schatten des Nachmittags. Ich weiß nicht genau, wie viele Kilometer ich noch vor mir habe, aber mehr als drei oder vier können es nicht sein. Ich habe heute jedoch alles, nur keine Eile. Außerdem sind da immer noch diese vereisten Passagen, auf denen ich bestenfalls ganz am Rande des Weges einigermaßen sicher meine Füße aufsetzen kann.
Selbst wenn ich wollte, ich könnte gar nicht schnell gehen, jedenfalls nicht stetig.

Nicht mehr lange und die Sonne steht nur noch fingerbreit über den Baumkronen.
Im Gegenlicht sehe ich plötzlich ein knorriges, urwüchsiges Etwas von einem Baum, dem man irgendwie schon ansieht, dass er ein hohes Alter haben muss.
Es handelt sich um die Stockheimer Eiche, und dass sie gleich 1500 Jahre alt ist, wie ich später nachlese, das hätte ich denn doch nicht gedacht!

Das funkelnde Nachmittagslicht, der ästhetisch durch einen wunderbar hellen und offenen Wald sich windende Pfad – immer tiefer bewege ich mich hinein in ein Land oder meinetwegen auch eine Sphäre, in der so etwas wie Gegensätze nicht mehr existieren. Denken und Empfinden, Handeln und Geschehenlassen, Konzentration und Flüchtigkeit, das alles sind lediglich noch Ausprägungen eines Zustands starken Wohlbefindens.
Mit so etwas Großartigem habe ich heute nicht gerechnet, wirklich nicht. Und wie fast immer kurz vor dem Ende einer Tour spüre ich diesen Impuls in mir, sehr bald wieder aufzubrechen. Aufzubrechen, zu gehen, zu erkunden.
Natürlich ist es für mein Wohlbefinden heute ziemlich hilfreich, dass ich nicht wieder kilometerweit durch Schlamm waten muss, dass keine kanonenkugelgroßen Hagelkörner auf mich herabprasseln, dass es nicht Katzen und Hunde regnet und so weiter.

Der letzte Kilometer im Wald besteht wieder aus einem dieser Pfade, die sich zwischen den Bäumen hindurchschlängeln, als hätte ihn ein Designer mit einem sicheren Gespür für Ästhetik entworfen.
Die Sonne steht mittlerweile jedoch schon tiefer als die Baumwipfel und immer mehr Schatten stehlen sich in die Lichtareale.

Aus dem Wald heraus führt der Weg auf eine Wiese, dann an umzäunten Weiden vorüber wieder nach Michelstadt zurück.
Hier sind die Straßen mittlerweile so leer, als sei ich aus Versehen in die Kulissen eines Remakes des Endduells in High Noon geraten. Vermutlich hält sich so ziemlich die gesamte Einwohnerschaft im benachbarten Erbach auf, das dürfte die schlichte Erklärung sein.

Auch Michelstadt hat einen sehenswerten historischen Stadtkern mit jeder Menge Fachwerkhäusern und vor allem mit dem im spätgotischen Stil erbauten Rathaus aus dem 15.Jahrhundert.
Einen besseren Abschluss für diese Tour könnte es kaum geben.
Als ich dann vom Rathaus zum Bahnhof stiefele, sind die Straßen noch immer in helles Licht getaucht, mit einem Hauch von abendlichem Dämmerschein darin.

 

 

Noch eine Wintertour:

Tour 61 Limbach/Saarland – Höchsten & Erzgräberweg

Es sind diese ersten Minuten nach der Dämmerung.

Etwas von der rauen, schwarzen Kälte der Nacht ist

immer noch da.

Die Stille über den schneebedeckten Feldern ist eine

Winterstille und zugleich eine Dämmerstille, aber

von Atemzug zu Atemzug wird sie brüchiger und

durchlässiger. Die Geräusche des erwachten Tages

zersetzen sie, bis…    weiterlesen      Bildergalerie

4 Comments

  • Mata

    Wieder ein wunderbarer Text mit schönen Sprachbildern und ganz offensichtlich in einer sehr schönen Gegend. Vielen Dank, dass ich wieder „mitwandern“ durfte.

    Grüße,
    Mata

    • gorm

      Vielen Dank, freut mich sehr, dass es dir gefällt. Die Gegend hat bei mir einen mehr als positiven Eindruck gemacht und ich bin sicher, dass ich sehr bald wieder einmal im Odenwald sein werde.

      Viele Grüße
      Torsten

  • Nicole Schramm

    Ganz wunderbar. Ich mag deinen Stil. Wandern auf dem Aldi Parkplatz, herrliche Idee. Man möchte einfach mal mitwandern und sich in diesen Situationen wundern, schlapplachen und vor allen Dingen meditativ weiterentwickeln. Chapeau;)

    • gorm

      Vielen Dank für diese positiven Worte.:-)
      Haha, ja, es gab im Laufe der mittlerweile fast zwei Jahre schon eine Menge kurioser und komischer Situationen, der Aldi-Parkplatz war eine davon. Was das – meditative oder sonstige – Weiterentwickeln betrifft, so hat sich das manchmal sogar eher bei den schwierigeren Touren ergeben, bei denen, die mich aufgrund aller möglichen Widrigkeiten ziemlich gefordert haben. Dieser Panoramaweg war einfach eine sehr, sehr schöne Wanderung in einer wunderbaren Atmosphäre, die vor allem das Wohlbefinden enorm gesteigert hat.

      Viele Grüße
      Torsten

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