Die Touren in Bildern

TOUR 106 IN BILDERN – VON SAARBURG NACH WELLEN (MOSEL)

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Update-Wanderung am 5.11. 2024

Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie

 

 

Update-Wanderung

Ein grauer Novembertag ohne Aussicht auf Sonne, aber immerhin mild. Vom Bahnhof aus wandern wir sofort zum in Fließrichtung rechten Saarufer hinab. Die Burganlage auf der gegenüberliegenden Flussseite gab der Stadt den Namen. Ihre Anfänge reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück.

 

Am Saarufer

 

Ohne die herbstlich bunten Blätter wäre das ein sehr dunkler Tag.

 

Wir sind immer noch auf der Höhe von Saarburg. Wandern an einem kleinen Yachthafen vorüber. Von einem der Boote aus ruft uns ein Mann einen Morgengruß zu. Ansonsten begegnen wir so gut wie niemandem.

 

Wir haben die Wege wirklich fast für uns allein. Auch in den Straßen der Dörfer, an denen wir vorbeiwandern, ist keine Menschenseele zu sehen.

 

Freier Blick

 

Saarburg und Umgebung ist Weingebiet. Unübersehbar selbst bei diesem neblig-trüben Wetter die Ayler Kupp.

 

Bunte Baumphalanx am Rande von Ayl. Das sind die Eindrücke, die wir heute geboten bekommen – Nebel. in welchem weiter entfernte Dinge nur noch schemenhaft zu erkennen sind, immer wieder aber auch gedämpftes Herbstleuchten.

 

Die Wanderung ist im Grunde zweiteilig. Der erste Teil verläuft entlang der Saar, und zwar auf den letzten rund 13 bis 14 Kilometern ihres Laufes bis zur Mündung in die Mosel. Ab der Saarmündung bei Konz wandern wir dann entlang der Obermosel, auf ebenfalls herbstlichen und so gut wie leeren Wegen.

 

Bei Schoden-Ockfen teilen sich die Saar und der Saar-Kanal. Die Saar bildet hier eine Schleife, den Wiltinger Saarbogen. Wir folgen jedoch dem Saar-Kanal.

 

Am Saar-Kanal

 

Bei Hamm fließen Saar-Kanal und Saar wieder zusammen. Hamm ist der kleinste Stadtteil von Konz.

 

Abseits des Weges findet sich diese Tafel, die an einen 200 Jahre zurückliegenden Unglücksfall erinnert.

 

Wir nähern uns Konz. Bei unserer Wanderung drei Jahre zuvor kam ungefähr zu diesem Zeitpunkt die Sonne heraus, heute dagegen bleibt es betongrau.

 

Am Wegrand eine Skulptur des Bildhauers Thomas Michler, entstanden 2007

 

Wunderbare Herbst-Impressionen

 

Stein der Künstlerin Isabelle Federkeil auf Höhe der Konzer Saarbrücke

 

An der Saarmündung bei Konz

 

Von nun an entlang der Mosel. Es wird von Minute zu Minute noch grauer, aber das tut der Wanderung keinen Abbruch.

 

Die auffällige kleine Kirche von Igel am gegenüberliegenden Moselufer. Igel hat ein UNESCO-Weltkulturerbe zu bieten, nämlich die Igeler Säule, ein römisches Grabmal, das noch an seinem ursprünglichen Standort steht.

 

Wege, einsam wie Hochgebirgspässe

 

Blick voraus auf Oberbillig

 

Blick von Oberbillig auf Wasserbillig und die Sauermündung. Da drüben verläuft die deutsch-luxemburgische Grenze.

 

Die letzten Kilometer. Das Grau ist allgegenwärtig und scheint jede einzelne Erdfurche auszufüllen.

 

So ruhig Weg und Landschaft auch erscheinen mögen, es ist keine Wanderung der Stille. Oft verläuft in unmittelbarer Nähe eine Landstraße.

 

Novemberstimmung plus hereinbrechender Abend

 

Kurz vor unserem Ziel, dem kleinen Moselort Wellen. Unmittelbar gegenüber auf der linken Moselseite liegt das luxemburgische Grevenmacher. Beide Orte sind durch eine Brücke miteinander verbunden.

 

Slideshow

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