Wandertouren

TOUR 36: VON BOURGLINSTER NACH BLUMENTHAL/TOUR 37: MANTERNACHER FIELS

Es ist ein heller, warmer Frühlingstag, ein Tag wie milde Maimorgenlandluft, die durch das offene Fenster ins abgedunkelte Zimmer hereinweht, ein Tag, an dem man versuchen könnte, aus Popelinezwirn einen Supraleiter für Teilchenbeschleuniger herzustellen, und es würde gelingen.

Ich bin diesmal mit zwei Freunden unterwegs, Frank und Christian. Wir befinden uns in dem kleinen Ort Bourglinster in Luxemburg und die Strecke, die wir zurücklegen wollen, ist Teil der Extratour D des Mullerthal-Trails.

Es ist bereits Nachmittag.
Licht, Sonne, Wärme – von allem gerade genug, nicht zu wenig, nicht zu viel. Also einfach losstiefeln und schauen, was der Weg so zu bieten hat!
In der Ortsmitte stoßen wir auf einige Wegweiser.
Altlinster, unser erstes Etappenziel, ist dreikommairgendwas Kilometer entfernt, wahrlich keine Weltreise.
Aber bevor wir uns auf den Weg machen, schauen wir uns erst einmal in aller Ruhe das Schloss hier in Bourglinster an.

Eine schmale Gasse mit Kopfsteinpflaster hinauf und schon sind wir da.
Stehen unterhalb verschiedener Türme und Mauern, über die Kaskaden aus grellem Sonnenlicht herabstürzen.
Das Schloss ist irgendwann im 17. Jahrhundert völlig zerstört, danach wieder aufgebaut und in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts umfassend restauriert worden. Mit dem ursprünglichen Schloss, dessen Bau mehr als ein Jahrtausend zurückliegen soll, hat es also wohl nicht mehr zu tun als das heutige New York mit dem New York zu Zeiten Peter Stuyvesants.
Trotzdem fällt es mir nicht schwer, vor meinem inneren Auge die perfekte Szenerie für ein Mittelalter-Holodeck erstehen zu lassen.

Von der Schlossbrücke bis zum Waldrand Kopfsteinpflaster, auch nicht schlecht. Dann abrupt weicher, nachgiebiger Waldboden.
Und noch ein Kontrast: Von einer Sekunde zur nächsten kein jedes noch so winzige Detail offenbarende Sonnenlicht mehr, sondern schattiges Halbdunkel. Aber auch das hält nicht lange an, denn schon treten die Bäume weiter auseinander, Licht flutet zwischen den Stämmen hindurch und die Schatten schrumpfen zusammen.
Es ist keine Unrast in unserem Gehen, kein Getriebensein, nichts, das uns zwanghaft vorantreibt.
Und die ganze Zeit dieser fast wolkenlose, weite, schweigende Himmel über uns, in den man am liebsten eintauchen würde.

Wir überqueren eine Landstraße, die so verlassen wirkt, als wäre die Invasion eines außergalaktischen Todessterns angekündigt worden. Aber es ist genau diese beinahe meditative Verlassenheit und Idylle, die diesen Wanderweg zu etwas Besonderem macht.
Bis Altlinster traben wir von nun an fast ausschließlich über offenes Gelände dahin.
Wiesen, Weite, und eine Landschaft, die zum Horizont hin allmählich anzusteigen scheint, so dass sie beinahe so hoch wirkt wie der Himmel selbst.

Aber obwohl alles so weit und hell und übersichtlich ist, dass man glaubt, unsere Füße würden den Weg von selbst finden, rätseln wir, als wir Altlinster dann erreicht haben, eine ganze Weile herum, welche der drei zur Auswahl stehenden Richtungen wir wählen sollen.
Nicht weniger als eine halbe Stunde lang schlagen wir in der Mitte des Ortes neben einem Dorfbrunnen Wurzeln. Der Wegweiser mit dem „M“ für „Mullerthaltrail“ zeigt nach rechts, also warum gehen wir nicht einfach nach rechts?
Es ist Franks Wanderführer, der uns in Verwirrung stürzt.
Irgendwie können wir die darin enthaltene Wegbeschreibung nicht mit der Realität in Übereinstimmung bringen. Später zeigt sich jedoch, dass der Fehler weder bei dem Wanderführer noch bei der Realität liegt, sondern ausschließlich bei uns.

Irgendwann folgen wir doch dem „M“.
200 oder 300 Meter laufen wir auf dem Seitenstreifen einer Landstraße dahin, dann biegen wir auf einen schmalen, asphaltierten Weg ab, der sich wie ein kosmischer String durch die Landschaft windet.
Nach allen Richtungen freie Sicht.
Auf einem Wegweiser lesen wir: „Härtgeslay“.
Genau dahin wollen wir.

Wieder Wald.
Ein schmaler, leicht ansteigender Pfad.
Ein Licht wie am Eingang zur Elfenwelt.
Zwischen den Bäumen sehen wir den Härtgeslay, eine Kultstätte aus grauer Vorzeit.
Steigen brüchige, schiefe Holzstiegen hinauf.
Oben, zwischen den lichten, schlanken, ganz leicht in einem kaum spürbaren Wind sich wiegenden Bäumen, befinden wir uns mit einem Mal in einer mystischen, unwirklich anmutenden Szenerie.
Felsen neben Felsen, groß und kantig gegen das helle Licht über den Baumkronen.
Auf einem der Felsen – eben dem Härtgeslay – ein fast 2000 Jahre altes verwittertes Grabrelief.

Der Wind ist jetzt nur noch ein sanftes Schwirren, das kaum hörbar die Stille erfüllt und nicht einmal stark genug ist, die Zweige zu bewegen.
Tief am Boden zitternde, flackernde Schattenzungen.
Vielleicht ist man niemals näher an dem Eindruck – oder der Illusion oder was auch immer -, dass alles wie von selbst zu einem kommt, als in solchen Augenblicken.
Und ich stelle noch etwas fest: Man muss nicht stets alles in allen Einzelheiten erfassen, um es genießen zu können. Und erst recht muss man dazu nicht alles gleich in präzise Worte fassen.

Auch was nach dem Härtgeslay kommt, ist eine Landschaft zum Abheften in Erinnerungsalben.
Stille, breite Pfade.
Wald, in feenhaftes Zauberlicht getaucht.
Am Wegrand immer wieder seltsame Felsengestalten.
Einmal noch überqueren wir eine Landstraße, danach aber schon wieder Wald.
Unsere Schatten wandern uns voraus und so ganz allmählich wird aus der grellen Mittagssonne eine leuchtende, geheimnisvolle Abendsonne.
Kurz vor dem Ende der Wanderung steigen wir in ein diffuses Schattendunkel hinab.
Minutenlang laufen wir durch eine Kulisse, in der wir nur Schemen unter anderen Schemen, Schatten unter anderen Schatten sind.

Blumenthal, unser Zielort für heute, ist jetzt nicht mehr weit.
Noch ein paar Wiesen und Weiden, dann hören wir auch schon die Geräusche der nahen Landstraße, die nach Blumenthal hineinführt.
Das Urteil über die Tour fällt bei Frank, Christian und mir gleichermaßen positiv aus.
Aber falls wir der Meinung sein sollten, es könne keine Steigerung mehr geben, dann…wird uns der nächste Tag eines Besseren belehren.
Der zweite Tag.
Es ist jetzt ein Jahr.
Ein Jahr, seitdem ich den ersten Schritt der ersten Tour gemacht habe.
Mein Ich dieses letzten Jahres war ein gehendes, wanderndes, umherstreifendes Ich, über Landstraßen, durch Wälder, durch Straßenschluchten, über windverlorene Hügel, regennasse Wege, auf dunstige, verschwimmende Horizonte zu.
Es war ein erspürendes, entdeckendes, erfassendes Ich, ein sowohl flüchtige wie auch dauerhafte Erinnerungen sammelndes Ich.
Und all die Wege, die ich bereits hinter mich gebracht habe, sie sind immer noch gegenwärtig, hallen in mir wider wie gar nicht mal so ferne Echos.

Auch heute sind wir in Luxemburg.
Frank hat einen vielversprechenden Weg herausgesucht, den „Manternacher Fiels“.
Bis zum eigentlichen Beginn der Strecke haben wir von unserem Parkplatz in der Mitte von Manterach aus gut einen Kilometer zu gehen.
Wir traben gemächlich an der Hauptstraße entlang. Der Ort macht nicht gerade einen belebten Eindruck. Ein Jogger, ein Spaziergänger – mehr Menschen begegnen uns auf diesem einen Kilometer nicht.

Am Tag zuvor haben wir uns viel Zeit gelassen und heute haben wir es erst recht nicht eilig.
Es ist gerade einmal Mittag und der Wanderweg selbst nicht länger als 10 Kilometer, es gibt also nicht den geringsten Grund zur Eile.
Der Auftakt ist verheißungsvoll.
Wir überqueren eine Brücke über die Syr, wandern über einen grasbewachsenen Pfad an von der Sonne perfekt in Szene gesetzten sattgrünen Wiesen vorüber, bringen einen ersten kleinen Anstieg hinter uns und laufen dann oberhalb der Syr in den Wald hinein.

Und schon beginnt es wieder, das magische Spiel des Lichts.
Grün in mehreren Schattierungen, umsponnen von einem matt schimmernden Blau, hier und da ein paar dunkle Schattenfäden hineingewoben.
Dann helleres Licht, das über einen verwitterten Felsen huscht und sich auf dem Wasser der Syr in tanzende kleine Punkte auflöst.

An einem alten Wehr vorüber, dann wieder über die Syr hinüber und auf einem Holzsteg an einer Landstraße entlang zurück in den Wald.
Ein paar Minuten halten wir uns am „Fuussebau“ auf, einem steinernen Pavillon irgendwo unter den Bäumen, dann setzen wir unseren Weg fort.
Noch immer lassen wir uns viel, viel Zeit.
Aber das ist heute genau das Richtige.
Nebenbei erwähnt, es gibt ohnehin kein allgemeingültiges Gesetz, wie Gehen zu funktionieren hat. Dazu hängt es von viel zu vielen Variablen ab.
Manchmal ist es das bewusst langsame Gehen, in Verbindung mit nuancierten Beobachtungen, was ich für eine bestimmte Zeit bevorzuge, dann wieder möchte ich gar nicht beobachten, sondern nichts anderes tun, als im Gehen den Pfaden meiner Gedanken zu folgen, zu atmen, zu denken und in aller stoischen Gelassenheit dahinzumarschieren.
Doch das sind nur zwei Variationen.
Variationen, von denen es vermutlich mehr gibt als Wassermoleküle im Amazonas.

Kaum haben wir den „Fuussebau“ verlassen, müssen wir eine Unzahl von Steinstufen hinaufsteigen.
Vier oder fünf Stufen, dann ein paar Schritte Waldboden, dann wieder Stufen.
Die Stufen sind unregelmäßig hoch, unregelmäßig breit, steil, unbequem und genau deshalb macht es verdammten Spaß, sie zu erklimmen.
Später dann ein kaum mehr als fußbreiter Pfad an einem Felsen vorüber.
Kurz darauf freie Sicht über Wälder und Hügel. Tief fällt der Blick hinunter auf die Wipfel der Bäume, gleitet darüber hin zu fernen Hügeln.
Die Szenerie ändert sich jedoch minütlich.
Schon marschieren wir auf einer Anhöhe mit freiem Blcik nach allen Seiten an Äckern und Wiesen vorüber.
Wir bewegen uns zwar draußen, dennoch aber gleichsam von einem Raum zum nächsten, und jeder dieser Räume ist anders, ist eigen.

Dann laufen wir kilometerweit durch Wald.
Überall samtenes Licht.
Farben wie zerbrechliche, von irgendwo herbeiwehende Töne.
Lichtfunken flirren an Blatträndern.
Zwischen den Bäumen aber auch tiefere Schatten,
Unmittelbar neben dem Pfad ein Bachlauf, angefüllt mit flachen Steinen, das Wasser glitzernd in den schräg durch die Bäume fallenden Sonnenstrahlen.
Man würde sich nicht allzu sehr wundern, hier irgendwo plötzlich auf einen von unbekannten Gewächsen überwucherten alten Brunnen zu stoßen, auf verwitterte, zerfallende Stufen, die ins Nichts führen.

Eine Holzbrücke.
Dahinter aus den Schatten hinauf ans Licht, auf den zwischen den Baumkronen wie ein blauer See leuchtenden Himmel zu.
Aber fast schon in der nächsten Sekunde wieder hinab, auf einem ganz schmalen Pfad, im steten Wechselspiel von Schatten und Licht.
Auch hier Felsen, immer noch der Bach, und überall dieses Glitzern und Funkeln und Schimmern, als würden tausend winzige Sonnen in ein und demselben Augenblick zerbersten.
Dazu dieses ruhige, friedliche, leuchtende Grün, in das an manchen Stellen matt glänzende Schatten hineinwirbeln.
Geräusche, präsent, aber kaum vernehmlich: Ein Rascheln in den Sträuchern am Wegrand, der Wind in den Zweigen, mehr nicht.
Auf einem solchen Weg schaltet das Denken ganz von selbst ein paar Gänge runter.
Und auch diese fast unbewusste Einteilung in wichtig und unwichtig und in alle möglichen anderen Kategorien versandet einfach.

Dann die sogenannten hundert Treppen.
In Wirklichkeit sind es vielleicht sogar mehr, aber keinervon uns dreien zählt sie. Man hat auch genug damit zu tun, darauf zu achten, wohin man seinen Fuß setzt, denn manche der Stufen wirken nicht wesentlich stabiler als die Äste der Bäume am Rande des Pfades.

Noch so eine Impression, die man sich am liebsten einpacken und mitnehmen würde.
Eine überhängende, weiß schimmernde Felswand aus Kalkstein.
Der Michelslay.
Allmählich sind unsere Köpfe randvoll mit großartigen Eindrücken.

So schön der Pfad auf den letzten Kilometern auch bleibt, eine Sache ändert sich doch grundlegend.
Den ersten Teil des Weges hatten wir nämlich praktisch für uns allein. Mittlerweile aber kommen uns Wanderer über Wanderer entgegen. Immer mehr. Man kommt sich vor wie ein Elementarteilchen beim Urknall.
So richtig kann man sich deshalb auch kaum noch in die Umgebung vertiefen, man ist einfach zu sehr damit beschäftigt auszuweichen, stehenzubleiben, wieder ein paar Schritte weiterzugehen, auszuweichen, stehenzubleiben.

Irgendwann sind wir wieder am Ufer der Syr.
Noch immer ist der Himmel aquamarinblau.
Noch immer ist es ein Frühlingstag wie aus dem Bilderbuch.
Wir bringen einen letzten steilen Anstieg hinter uns und dann befinden wir uns auch schon wieder auf dem Graspfad mit Blick auf die Syr, den wir zu Beginn der Tour – allerdings in entgegengesetzter Richtung – gewandert sind.

14 Comments

  • Sylban70

    Schlicht und ergreifend sehr, sehr gut nach meiner unmaßgeblichen Meinung. Also war der Manternacher Wanderweg tatsächlich der bessere?

    Gruß,
    Sylban

    • gorm

      Erst mal vielen Dank!:-)
      Es war der noch bessere von zwei herausragenden Wegen.
      Bei Tour 36 muss man berücksichtigen, dass wir nur etwa ein Drittel der im Text erwähnten Extratour D gegangen sind. Und zu Tour 37 ist zu sagen, dass der Weg nicht umsonst zu den höchstbewerteten Premiumwegen überhaupt gehört. Ein Wandergenuss von Anfang bis Ende.

      Beste Grüße
      Torsten

    • gorm

      Hi Frank,
      waren zwei grandiose Wanderwege, hat viel Spaß gemacht und die nächste Tour zu dritt kommt bestimmt.:-)

      Grüße
      Torsten

    • gorm

      Vielen Dank!:-)
      Die erste Tour war alles in allem vielleicht etwas abwechslungsreicher, aber was das „Erlebnis Natur“ betrifft, war die zweite fraglos die noch beeindruckendere.

      Grüße
      Torsten

  • Silbia

    Da schreibe ich zuerst Glückwunsch zum 1. Jahrestag!
    neu war für mich zu lesen, wie du schreibst, wenn du mit zwei freunden unterwegs warst.
    Sicher ein anderes Gefühl als allein zu gehen. Wie viel du aber wahrgenommen hast zeigt der Text,
    nämlich recht viel! 🙂
    Auch neu, dass es viele weitere Wanderer gab, aber damit wirst du sicher bald rechnen müssen,
    wenn es die Menschen wieder mehr hinauszieht.

    Ich habe es gern gelesen und mich daran erfreut!

    Liebe Grüße,
    Silbia

    • gorm

      Auch diesmal vielen Dank für Deinen positiven Kommentar!:-)
      Es ist schon etwas anderes, zu dritt unterwegs zu sein. Da steht das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund, der Dialog. Die Wahrnehmungsintensität ist dafür nicht so hoch, wobei wir uns aber viel Zeit genommen haben und das Erfassen und Aufnehmen von Eindrücken wirklich nicht zu kurz kam.
      Die 2. Tour fand sonntags statt, es war herrliches Frühlingswetter und der Weg einer der höchstbewerteten Premiumwege überhaupt. Komisch nur, dass uns kein einziger Wanderer überholte, obwohl es sich ja umeinen Rundweg handelte und wir sehr langsam unterwegs waren. ALLE Wanderer – ausnahmslos – kamen uns entgegen.:-)
      Tour 38 – Von Worms nach Osthofen – folgt jetzt übrigens in den nächsten Tagen, dann mache ich Ende der Woche noch Tour 39, und dann stehen auch schon die nächsten Etappen des Marienweges an.

      Liebe Grüße,
      Torsten

  • Jana

    Wie wunderbar, diese besondere Tour – ein Jahr Wandern und Bloggen – mit zwei Freunden zu gehen! Und dann noch auf fantastischen Wegen. Beim Lesen musste ich mehrfach an die Textzeile „into the light“ von Falco denken. So muss es gewesen sein.
    Geschmunzelt habe ich, als ich las, dass ihr zu dritt ratend und debattierend, welche Richtung nun einzuschlagen sei, in der Ortsmitte von Altlinster standet. Das konnte ich mir so sehr bildhaft vorstellen 🙂
    Ich danke dir wieder für deine wundervollen Beschreibungen und dazugehörigen Bilder und wünsche dir nach diesem Jahr noch viele schöne Wanderungen und Erlebnisse – ob allein oder mit lieben Freunden.

    Liebe Grüße
    Jana

    • gorm

      Vielen Dank, liebe Jana.:-)
      Es waren zwei Wege, die eines Jubiläums würdig waren, perfekt in Szene gesetzt in einer grandiosen Frühlingskulisse. Durch die relativ kurzen Gehstrecken konnten wir die Wege und das Gehen auch richtig zelebrieren. Die beiden Tage waren jedenfalls ein voller Erfolg.

      Liebe Grüße
      Torsten

  • Wasserfrau

    Herzliche Gratulation zum 1. Jahrestages deines Wanderblogs. Das kann ich mir vorstellen, dass solche Wanderungen auch der Persönlichkeit als solcher zugute kommen.

    Ich bin gerade etwas mitgewandert während ich deinen Beitrag las. Eine interessante Gegend, so wie du es mit Wort und Bild vermittelst. Luxemburg kenne ich gar nicht, und so lange Wanderungen habe ich schon lange nicht mehr getätigt. Ich bin eher eine Stadtwanderin-:)

    Danke fürs Mitnehmen und noch viele solche interessanten Wanderungen!
    Liebe Grüsse „Twitter Wasserfrau“ Carina

    • gorm

      Vielen Dank für die netten Worte!:-)
      Es war ein spannendes und in mancherlei Hinsicht auch überraschendes Gehjahr, das mir sehr viel gebracht hat. Analog zu meiner eigenen Entwicklung haben sich auch die Touren in der Tendenz verändert. Nicht nur dass sie länger geworden sind, ich gestalte sie inzwischen auch deutlich abwechslungsreicher. Anfangs bin ich ja beinahe ausschließlich vorgezeichnete (Premium)wege abgewandert, mittlerweile breche ich oft ins Ungewisse oder zumindest Halbungewisse auf und bastele Touren zusammen, in denen Stadt und Natur sich ergänzen. Bin selbst gespannt, wie sich das alles im zweiten Jahr entwickeln wird.:-)

      Liebe Grüße,
      Torsten

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