Wandertouren

TOUR 82 – PRIMSTALER PANORAMAPFAD UND WARKEN-ECKSTEIN-WEG

Mittwoch, 18. März.
Mit jedem Tag, den die Corona-Krise anhält, wird sie gegenwärtiger und unwirklicher zugleich. Gegenwärtiger, weil die täglichen Zahlen von Neuinfektionen und von Toten – so abstrakt sie auch erscheinen mögen – eine Art Maßstab für die Größe der Gefahr darstellen, unwirklicher, weil die Selbstverständlichkeit einer jahrzehntelang gewohnten Normalität gerade in Nullkommanichts erodiert.
Man kommt sich vor wie in einem Realität gewordenen dystopischen Film.

In wenigen Tagen, vielleicht sogar schon innerhalb der nächsten 24 Stunden, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit drastische Ausgangsbeschränkungen angeordnet werden. Wandern wird dann wohl nur noch sehr eingeschränkt möglich sein, wenn überhaupt.
Mehr als je zuvor ist das Unterwegssein deshalb ein Anker, etwas Stabiles in einer instabilen, zerfallenden Welt.

Es ist ein eingeschränktes, reduziertes Unterwegssein, räumlich sowieso, aber auch gedanklich. Die Zeiten, in denen man einfach in die Welt hinauslaufen konnte, sind fürs Erste vorbei. Auf Schritt und Tritt spürt man die Begrenztheit. Es ist, als befinde man sich in einem riesigen Schloss mit mehreren Flügeln und Anbauten, habe aber nur die Erlaubnis, einen einzigen Raum zu betreten.

Ich bin gespannt, wie vielen Leuten ich heute begegnen werde.
Ein normaler Werktag, eine relativ abgeschiedene Gegend – normalerweise bestimmt so gut wie niemandem. Gut möglich aber, dass das heute anders ist.

Auf den ersten Kilometern könnte man allerdings denken, ich sei nach langem Schlaf auf einer Erde erwacht, auf der ein großer Teil der Zivilisation durch einen Meteoriteneinschlag oder durch Aliens ausgelöscht worden ist.
Auf der Autobahn, an der ich ziemlich zu Beginn der Wanderung entlanglaufe, fahren so gut wie keine Autos, alles ist von einer eigenartigen Stille eingehüllt, so, als ob ich meilenweit von jeder menschlichen Siedlung entfernt wäre.

Es ist ein schöner Morgen, sonnig und warm, ein richtiger Frühlingstag. Über den Äckern liegt ein gedämpfter, matter Glanz.
Ich wandere an einem Weiher vorüber, durch ein kurzes Waldstück und dann über einen dieser typischen Asphaltwege, die hier überall kreuz und quer zwischen den Dörfern verlaufen.
Der Weg ist breit genug, um bei jedem, der mir entgegenkommt, den im Zuge des social distancing geforderten Mindestabstand von anderthalb bis zwei Metern einhalten zu können.
Die Frage ist nur, wie das später auf dem Panoramapfad mit seinem hohen Anteil an ganz schmalen Wegen aussehen wird, aber vielleicht löst sich dieses Problem einfach dadurch, dass mir dort niemand begegnet.

Bis mir der erste Spaziergänger über den Weg läuft, vergehen noch ein paar Minuten.
Es ist ein älterer Mann mit Hund, der plötzlich aus einem Seitenweg kommt. Als er mich sieht, bleibt er stehen und wartet ab, bis ich vorüber bin. Erst dann setzt er sich wieder in Bewegung und marschiert in eine andere Richtung.
Selbst im Kleinen – oder vielleicht gerade dort – wirkt vieles in diesen Tagen bizarr.
Die Normalität, wie sie vor Corona gewesen ist, die ist nicht mehr existent. Selbst wenn man den Begriff Normalität sehr weit fasst.

Ich laufe noch ein Stück am Waldrand entlang, dann aber habe ich freie Sicht.
Zu beiden Seiten Wiesen wie aufgeschlagene Buchseiten, ein paar Kilometer Luftlinie entfernt der in dieser Gegend allgegenwärtige Schaumberg mit seinem rund 37 Meter hohen Aussichtsturm.
Der Himmel ist tiefblau, von einzelnen Wolkenknäueln abgesehen.
An so einem hellen Tag kann man vom Schaumberg sicher sehr weit übers Land sehen, vielleicht sogar bis zu den Vogesen.

Wieder ein paar Meter Wald, gerade genug, um zwei, drei tiefe Atemzüge zu machen, immerhin, aber schon ist es wieder vorbei damit und statt unterhalb der Autobahn wie vorhin bin ich jetzt oberhalb davon.
Ein LKW, kurz darauf ein zweiter, das ist alles.
Erinnert fast ein wenig an die autofreien Sonntage Anfang der Siebziger während der damaligen Ölkrise.

Ein schmaler Wiesenpfad, dann wieder Asphalt.
Die Luft ist ganz frisch und klar, man hat den Eindruck, beinahe buchstäblich Weite einzuatmen.
Ich überquere die Autobahn und trabe in eine Senke hinab.
In den Ackerfurchen hat sich die Nässe vergangener Regentage gehalten.
Immer noch keine Spaziergängerhorden.
Ich scheine der einzige Mensch im Universum zu sein.

Kaum habe ich Hasborn erreicht, ändert sich das jedoch von einer Sekunde zur anderen.
Auf dem nicht gerade langen Weg die Hauptstraße hinunter und durch ein paar Wohnstraßen begegne ich Joggern und Spaziergängern in rauen Mengen. Man könnte beinahe den Eindruck haben, alles sei in bester Ordnung, aber auch nur beinahe.
Denn dass die Entgegenkommenden so weit wie möglich zur Seite ausweichen, manchmal sogar bis auf die Wiese am Wegrand, dass sie beim Grüßen auf den Boden oder auf irgendeinen imaginären Punkt in der Ferne starren und manchmal sogar die Straßenseite wechseln, das sind Verhaltensweisen, die zeigen, dass keineswegs alles in bester Ordnung ist.

Nicht weit hinter den letzten Häusern von Hasborn beginnt der Wald.
Viel zu sehen ist hier vom Frühling erst einmal noch nicht. Altes Laub füllt die Gräben am Wegrand aus und die Bäume sind kahl wie Zaunpfähle.

Von Minute zu Minute wird es wärmer.
Am Himmel dünne Schleierwolken.
Ein paar Minuten wandere ich über eine rissige, graue Straße, dann stoße ich auf die ersten Wegweiser des Panoramapfades.
Ich überlege kurz, in welche der beiden möglichen Richtungen ich marschieren soll, entscheide mich schließlich für diejenige, in der mir der Weg besser gefällt und wandere weiter.

Der Weg ist zunächst ein ganz normaler, breiter Feldweg, auf dem ich ordentlich ausschreiten kann.
Mein Blick gleitet über Wiesen und über Hügelkämme, der Himmel ist ganz hell, beinahe transparent, so dass das dunkle Grün der Hügel fast ein wenig finster wirkt.
Ein erster Spaziergänger kommt mir entgegen, kurz darauf ein zweiter, die ersten beiden von einigen Dutzend, die heute meinen Weg kreuzen werden.

Nach ungefähr einem Kilometer bin ich wieder im Wald, und zwar wirklich mittendrin. Hierhin verschlägt es bestimmt keinen Spaziergänger.
Der Pfad ist kaum mehr als eine gerade so noch erkennbare Linie, die eine Nuance heller ist als die Erde ringsum.
Es ist ganz still.
Beinahe so still wie in einem luftleeren Raum.
Ich laufe an einer einsamen Bank vorüber.
Ein paar Meter weiter kippt der Pfad nach unten und ehe ich mich versehe, hat es mit dem bisherigen ruhigen Gehen ein Ende. Für die nächste Viertelstunde heißt es verlangsamen, beschleunigen, abstoppen, wieder loslaufen, je nachdem, was der Pfad sich gerade einfallen lässt.

Ganz unten eine kleine Schlucht.
Der Hang zur Rechten ist hoch und steil wie ein Miniatur-Nanga-Parbat, der zur Linken ist wesentlich niedriger und flacher.
Ich kraxele über einen vom Sturm in seine Bestandteile zerlegten Baumstamm hinüber, weiche einem zweiten aus, indem ich einen Umweg über die flache Böschung nehme, und dann liegt die Schlucht auch schon hinter mir.

Zum ersten Mal an diesem Tag Schlamm.
Viele Tage, wenn nicht Wochen hat es schließlich geregnet, ehe dann endlich mal einige Tage kamen, in denen eine kalte Sonne die nassen Böden einigermaßen trocknete.

Aber der Schlamm beschäftigt mich im Moment gar nicht so sehr, denn etwas anderes ist viel präsenter, nämlich die unübersehbaren Spuren der wenige Wochen zurückliegenden Stürme. Der Pfad ist an vielen Stellen übersät von einem Gewirr zerborstener Stämme und zerfetzter Äste. Und die Bäume, die noch stehen – gerade die streichholzdünnen Fichten – sehen auch nicht gerade so aus, als wären sie für den nächsten kräftigen Wind gut gerüstet.

Von einer Anhöhe am Waldrand aus sehe ich wieder den Schaumberg.
Aus der Entfernung sieht er aus wie ein breiter, mit der Spitze nach oben gerichteter Keil. Er wirkt höher, als er tatsächlich ist, da die Hügel der Umgebung kaum mehr sind als kleine Bodenwellen.
Unmittelbar vor mir eine Wiese mit einer einzelnen Hütte, die dem Ganzen einen Schimmer von Einsamkeit verleiht, zwar nicht gerade so, als ob ich irgendwo in den Rocky Mountains plötzlich auf die abgelegene Hütte eines zivilisationsmüden Einsiedlers gestoßen wäre, aber das wäre eine Atmosphäre, die ohnehin nicht hierher passen würde.

Erst später, beim Betrachten des Fotos, das ich an dieser Stelle mache, fällt mir die Straße im Hintergrund auf, ein dunkles, graues Band, das ich zunächst gar nicht wahrnehme.
Der Schaumberg und diese Hütte sind die beiden Elemente, die meine Aufmerksamkeit fesseln, alles andere tritt irgendwie in den Hintergrund.
Die Existenz der Straße verändert im Nachhinein einiges, denn damit wird der Eindruck von Einsamkeit fast gänzlich aufgehoben. Wobei die Betonung auf im Nachhinein liegt.

Wenig später begegne ich einer Wanderin, die mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs ist.
Für ein paar Augenblicke katapultiert mich meine Erinnerung in die Zeit zurück, als ich während und auch noch eine Weile nach meiner Knieverletzung ebenfalls einen Nordic-Walking-Stock benutzt habe. Ich weiß noch, dass ich sogar mit dem Gedanken gespielt habe, künftig grundsätzlich einen zu verwenden, aber irgendwann war die Knieverletzung vergessen und damit dann auch der Stock.

Ich befinde mich mittlerweile ungefähr auf der Höhe von Primstal, dem eigentlichen Startpunkt des Panoramapfades.
Dadurch jedoch, dass ich nicht in Primstal gestartet bin, muss ich jetzt nicht in den Ort abbiegen, sondern kann einfach auf dem Rundkurs weiterlaufen.

Es ist sehr warm geworden.
Der erste richtig warme Tag des Jahres.
Die Luft ist ganz klar, ungefähr wie an einem kalten Wintertag an einem Bergsee.
Die wenigen Wolken sind dünn wie eine ganz leichte, so gut wie nicht vorhandene Schneedecke.
Ich habe vor Beginn der Wanderung nichts Bedeutsames oder Großartiges erwartet, nichts, das später zu einer Erinnerung werden könnte, zu der ich immer wieder einmal zurückkehre, nichts, das ich nur ein einziges Mal gesehen haben muss, um es für den Rest meines Lebens im Gedächtnis zu behalten. Was allerdings ohnehin fast immer nur auf einzelne Momente, nicht auf ganze Wanderungen zutrifft.

Die Tour ist jedoch mehr und mehr ganz nach meinem Geschmack.
Viel Wald, viele Fernblicke, viele schmale, verborgene Pfade mit Stegen und Holzstufen.
Während ich eine in langgezogenen Kurven hügelan führende Straße hinauftrotte, umgeben von dieser frühlingshaft weit wirkenden, stillen Landschaft, denke ich plötzlich: Hier, das ist es, ich bin angekommen, für heute jedenfalls.
Vielleicht spüre ich es mehr, als dass ich es denke, und es mag auch nur ein sehr kurzer Augenblick sein, aber das tut der Sache keinen Abbruch.

Der helle Tag bringt ebensolche Bilder hervor.
Weite, freie Flächen, flache, sonnenbeschienene Hügel, im Wald kleine Areale mit ruhigem, glänzendem Licht, manchmal ein paar wenige papierdünne Schatten, Hänge mit Laub und Moos, ein Bach mit klarem Wasser, danach wieder das Spiel von Licht und Schatten auf dem Pfad und zwischen den Bäumen, und irgendwann ergibt sich daraus eine ganz eigene Aufmerksamkeit, ohne dass es notwendig ist, sie zu erzwingen, man könnte fast meinen, das alles habe nur auf mich gewartet.
Geschehenlassen kann ganz leicht sein.

Dann beginnen die breiten Wege wieder und sofort nimmt auch die Zahl der Spaziergänger zu.
Ich wandere eine Straße hinab, die in der Mittagssonne glänzt wie polierter Quarz.
Weiter unten ein paar Häuser, die wahrscheinlich noch zu Primstal gehören.
Ich biege auf einen Feldweg ab, der zwischen umzäunten Weiden hindurch auf einen Wald zuführt.
Die Sonne macht alles sehr groß, viel größer, als man es aus all den Regenwochen vorher mit ihren begrenzten Horizonten und ihren schemenhaften Umrissen gewohnt war. Nicht so groß, dass man Segel setzen möchte, um in eine horizontlose Ferne zu entschwinden, aber immerhin.

Hundert Schritte vor mir sehe ich ein paar Baggerfahrzeuge, die den Weg blockieren.
Um ihnen auszuweichen, wandere ich einen kleinen Bogen durchs Unterholz. Ich muss ein paar Äste zur Seite biegen, komme aber ganz gut vorwärts, bis ich an eine Stelle gelange, an der die Baggerreifen tiefe, schlammige Furchen in den Waldboden gepresst haben.

Es kostet mich kaum mehr als eine halbe Minute, um die Furchen zu überwinden, doch danach sind meine Schuhe bis zum oberen Rand des Schafts voller Schlamm.
Eine halbe Minute später bin ich zwar zurück auf dem Wanderpfad, aber plötzlich ist auch da alles voller Schlamm, und zwar auf der gesamten Wegbreite.
Ich hocke mich erst einmal auf eine Bank, die am Wegrand steht wie bestellt und trinke ein paar Schlucke.

Ein paar hundert Schlammmeter liegen schätzungsweise noch vor mir, danach scheint es wieder besser zu werden, soweit ich das von meinem Standort aus beurteilen kann.
Ganz am Rande des Schlammpfades, Millimeter am Zaun der angrenzenden Weide vorüber, kämpft sich eine Frau in Zeitlupe voran.
Erst nach ein paar Augenblicken erkenne ich die Wanderin, der ich vorhin begegnet bin.

Wir wechseln ein paar Worte und sie gibt mir den Rat, genau wie sie selbst hart an dem Weidenzaun entlangzubalancieren, das sei noch das Beste.
Ich mache es aber ganz anders.
Fünfzig Meter nehme ich meinen Weg einfach durch den tiefsten Morast, dann schlage ich einen Haken und bahne mir einen Weg unter den Bäumen hindurch, wo es nicht mehr Schlamm gibt als in einer frisch gereinigten Luxushotelsuite.
Statt mich zehn Minuten oder noch länger Zentimeter um Zentimeter voranzukämpfen, habe ich schon nach einer Minute alles hinter mir und kann meine Wanderung fortsetzen.

Der Himmel ist mittlerweile dunkler geworden, dennoch ist es ein, zwei Grad wärmer als am Mittag.
Ich marschiere über die Langheck, den mit 502,4 Metern höchsten Punkt der heutigen Wanderung, und danach habe ich nur noch ein paar Wiesenpfade und ein, zwei kurze Waldpassagen zurückzulegen, dann bin ich wieder an der Stelle, bei der ich vor ein paar Stunden auf den Panoramapfad gestoßen bin.

Um nicht exakt den Hinweg, nur in umgekehrter Richtung, nehmen zu müssen, wandere ich ein kleines Stück des Panoramapfades noch einmal ab, ehe ich nach Hasborn abbiege.
Allzu viel Großartiges erwarte ich jetzt nicht mehr.
Was aber nicht weiter schlimm ist.

Im Großen und Ganzen orientiere ich mich für den Rest der Tour nun am Symbol des Warken-Eckstein-Weges, der von Hasborn aus über gut dreißig Kilometer nach Bildstock unweit von Neunkirchen führt.

Benannt ist dieser Wanderweg nach dem Bergmann und Streikführer Heinz Warken, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Hasborn geboren wurde und der später als Bergarbeiter eine Weile in Bildstock zur Miete wohnte.
Eckstein scheint der Spitzname Warkens gewesen zu sein, so dass sowohl die Bezeichnung des Wanderweges als auch die Wahl von Start und Ziel leicht nachvollziehbar sind.

Dass die wenigen Kilometer, die ich auf dem Warken-Eckstein-Weg zurücklege, besonders erbaulich wären, lässt sich nicht gerade behaupten.
Erst laufe ich über ein staubiges Firmengelände, dann befinde ich mich mal wieder oberhalb der Autobahn und später muss ich mit dem Seitenstreifen einer Landstraße vorliebnehmen.

Kurz vor dem Ende der Wanderung hocke ich auf einer Bank am Rande einer Wiese und schaue in die sinkende Sonne.
Im direkten Gegenlicht erkenne ich so gut wie nichts, aber wenn ich den Blick nur ein klein wenig nach links wende, sehe ich einen schönen Pfad, der dem Himmel entgegenzustreben scheint.
Ein Jogger läuft an mir vorüber in die Abendsonne hinein.
Jeder versucht, so gut es geht, die Normalität aufrechtzuerhalten, die Dinge zu tun, die eben noch möglich sind.

Irgendwann wird etwas Neues beginnen, denke ich.
Vielleicht hat es sogar in diesem Augenblick bereits begonnen.

One Comment

  • Mata

    Wunderbar zu lesen und schön, dass du auch in Corona-Zeiten Wanderungen ausfindig machst. Der Text ist wieder sehr gelungen mit vielen sprachlichen Feinheiten.

    Grüße, Mata

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