FOTO-WANDERUNG 16 – VON SCHWETZINGEN ZUR KETSCHER RHEININSEL
Die Ketscher Rheininsel ist ein rund 500 Hektar großes Areal zwischen dem Rhein und einem Altrheinarm, der aber noch immer mit dem Hauptstrom verbunden ist. Die Insel ist ein natürliches Überschwemmungsgebiet und beherbergt viele Wasservogelarten, daneben auch Sing- und Schreitvögel. Seit 1950 steht die Insel unter Naturschutz. Unsere Wanderung führte uns am Schwetzinger Schlossgarten vorüber und an Feldern und Wiesen vorbei nach Ketsch, anschließend dann auf einem abgekürzten Rundweg über Teile der Insel.
Länge der Wanderung: ca. 10 Kilometer
Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie
Start in Schwetzingen bei überraschend hellem Wetter und rund 3 Grad
Blick auf den Leimbach, der die Wassergräben des Schwetzinger Schlossgartens speist und schließlich in den Rhein mündet.
Nicolas de Pigage, der Baumeister des Schlossgartens, konzipierte dieses Aquädukt bereits als Ruine und verlängerte es über den Schlossgarten hinaus in die Landschaft.
Das Wetter hält tatsächlich. Es ist bewölkt, aber die Sonne kommt immer wieder hervor. Auch die Temperatur steigt, so dass die Begleitumstände angenehmer nicht sein könnten.
Überquerung von Landstraße und IC-Strecke; auch eine Autobahn verläuft ganz in der Nähe.
Nicht mehr weit von Ketsch entfernt – Blick über die Wiesen
In Ketsch
Brücke über den Altrheinarm zur Rheininsel. Über die knapp 500 Hektar große Insel verlaufen viele Wege, teilweise am Altrhein vorüber, teilweise am „aktuellen“ Rheinufer.
Altrheinarm
Spazierweg am Altrheinarm entlang
Noch immer ein erstaunlich heller Tag; wir können viele Wasservögel beobachten. Die gesamte Umgebung strahlt Ruhe aus, die sich auf uns überträgt.
Der größte Teil der Besucher ballt sich am Eingang, auch am Rhein halten sich einige Spaziergänger auf. Die Waldwege dagegen sind weniger frequentiert.
Noch immer der Altrheinarm
Eine der schönsten Stellen überhaupt
Am Rhein
Auf dem Weg zurück zur Brücke
Abschluss – Blick auf die Kirche St. Sebastian in Ketsch