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TOUR 19 IN BILDERN – HOFELD: SCHMUGGLERPFAD
Die Bilder sind anklickbar. Weiter unten Fotos einer Winterwanderung vom Januar 2021 samt Bildbeschriftung (Cursor über die Fotos bewegen) Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie Slideshow
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TOUR 19 – HOFELD: SCHMUGGLERPFAD
Irgendwie ist an diesem Tag von Anfang an etwas durch und durch falsch. So falsch, als würde Schnee im Sommer fallen oder als würde ich erwachen und feststellen, dass ich nur eine fiktive Figur in einem Roman bin. Dabei sind eigentlich alle Voraussetzungen für eine großartige Wandertour gegeben: Die Farbenpracht des Herbstes in Verbindung mit der Wärme eines immer noch nachwirkenden Sommers, besser geht es doch gar nicht. Aber ich merke sehr rasch, dass ich heute nicht meinen besten Tag habe. Die letzten beiden Nächte habe ich kaum geschlafen und von der Leichtigkeit, mit der ich in den vergangenen Wochen wesentlich längere und schwierigere Strecken bewältigt habe, ist wenig zu…
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TOUR 18 IN BILDERN – VON KONZ NACH SAARBURG
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TOUR 18 – VON KONZ NACH SAARBURG
Der Morgen, das ist ein müdes Blinzeln am Rande einer jenseitigen Dunkelwelt, aus der wie durch einen dünnen, durchlässigen Schleier Bilder von Träumen in mein noch nicht ganz waches Bewusstsein treiben. Es ist ein samtenes Rauschen von Regen, fein und stetig und dunkel. Es ist die wispernde Stimme des Spätsommers, die bereits die Melancholie eines zu Ende gehenden Jahres erahnen lässt. Die Müdigkeit lässt mich an diesem Tag eine ganze Weile nicht los. Sogar auf der Zugfahrt nach Konz lässt sie noch nicht locker. Erst als ich bereits unterwegs bin, verflüchtigt sie sich nach und nach. Es wird eine der längsten Wanderungen bisher werden, alle freiwilligen und unfreiwilligen Umwege eingerechnet…
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TOUR 17 IN BILDERN – VON VEITSHÖCHHEIM NACH WÜRZBURG
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TOUR 17 – VON VEITSHÖCHHEIM NACH WÜRZBURG TEIL 2
Von der Alten Mainbrücke bis zum Dom bin ich Teil eines Schwarms, der sich auf der Brücke irgend- wie zusammengefunden hat und der sich erst nach und nach auflöst. Vor dem Dom herrscht deutlich weniger Gedränge, aber dafür ist es ein stän- diges Kommen und Gehen. Vor allem aber: Endlich mal Schatten! Den habe ich seit Veitshöchheim nicht mehr ge- habt. Ich atme tief durch. Mit Carmen zusammen, die bereits auf mich wartet, betrete ich inmitten eines Pulks von Menschen den Dom. Der Pulk entpuppt sich als eine Reisegruppe von Amerikanern. Ein Stadtführer erzählt in fränkisch angehauchtem Englisch irgendwas über die Baugeschichte des Doms. Lichtumflossenes Halbdunkel Im…
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TOUR 17 – VON VEITSHÖCHHEIM NACH WÜRZBURG TEIL 1
Vier Monate sind ins Land gegangen, seitdem ich mit diesem Wandertagebuch begonnen habe. Vier Monate, in denen das Wandern bzw. Gehen zu einem bestän- digen, einem substanziellen Teil meines Lebens ge- worden ist. Der Entschluss zum Wandern/Gehen hat sich als Be- ginn von etwas erwiesen, das ich mittlerweile mit Fug und Recht als inneren und äußeren Aufbruch bezeich- nen kann. Ich bin in nahezu keiner Hinsicht mehr an jenem Punkt, von dem aus ich damals aufgebrochen bin. Damals noch undenkbar Ich bin erstens körperlich wesentlich fitter. Distanzen, die mir damals noch den Garaus gemacht hätten, könnte ich inzwischen fast schon auf einem Bein abhüpfen. Zweitens kreisen meine Gedanken…
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TOUR 16 IN BILDERN – LEBACH: KALTENSTEINPFAD
Für die Beschreibungen entweder den Cursor über die Fotos bewegen oder die Bilder anklicken; weiter unten neue Fotos vom Dezember 2020; 2. Update vom September 2021 Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie Slideshow
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TOUR 16 – LEBACH: KALTENSTEINPFAD
Ich starte diese Tour unter einem trüben, diesigen Morgenhimmel, dem man schon ansieht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er sich mal wieder so richtig ausregnen kann. Also ist heute mal wieder Wandern als Selbstbehauptung angesagt, als Kampf gegen alle möglichen unbeeinflussbaren Widrigkeiten. Andererseits: Die Strecke ist ziemlich kurz, nur knapp 8 Kilometer. Vielleicht werde ich Glück haben und dem Regen entrinnen. Ich marschiere ins Zwielicht des frühmorgendlichen Waldes hinein. Es ist noch nicht mein Morgen. Auf dem ersten Kilometer fühle ich mich schwerfällig wie ein zum Leben erwachter Stein. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich mein gewohnter Rhythmus beim Gehen heute nicht einstellen wird –…