Die Touren

Foto-Wanderung 80Von Illingen/Saar zum Finkenrech

Viele Stunden lang zu Fuß unterwegs zu sein, die Wege buchstäblich Schritt für Schritt zu erkunden, ist immer wieder eine Art Entdeckungsreise, und zwar völlig gleichgültig, ob es sich bei den Wegen um bereits bekannte oder um noch unbekannte Wege handelt.
Jede Wanderung hat ihre eigene Geschichte, aber das Entdecken, das Beobachten und Umherschauen, das sind Elemente, die in so gut wie jeder dieser Geschichten vorhanden sind. Und nicht zu vergessen natürlich – Gehen ist Bewegung und damit in vielen Fällen auch körperliche Anstrengung. Aber man kann das Maß …

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Foto-Wanderung 79 Von Marktbreit nach Würzburg

Endlich mal wieder in Unterfranken, endlich mal wieder am Main!
Ausgangspunkt der Wanderung ist Marktbreit an der unteren Spitze des sogenannten Maindreiecks, das der Main, auf der Karte gut erkennbar, zwischen den Orten Gemünden, Marktbreit und Schweinfurt bildet.
Am Main entlang wandere ich zunächst nach Ochsenfurt …

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Foto-Wanderung 78 Von Ladenburg nach Heidelberg

Eine anstrengungslose Genusswanderung am Neckar entlang, damit ist die heutige Tour exakt charakterisiert.
Diesmal wandern wir von Ladenburg aus am – die Fließrichtung zugrundegelegt – linken Neckarufer entlang, meistens auf Asphaltwegen, die wir uns mit jeder Menge Radfahrern teilen.
Ein Teil dieses Neckarabschnitts gehört zum Naturschutzgebiet „Unterer Neckar“ …

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Foto-Wanderung 77 Von Mettlach nach Losheim

Es ist eine in mancherlei Hinsicht zweigeteilte Wanderung.
Da ist der Abschnitt an der Saar entlang gleich zu Beginn – ein ruhiges, entspanntes Gehen auf meist flachen Wegen, der Fluss oft nur eine Grassaumbreite entfernt, zur Linken als Kontrastprogramm die Saar-Steilhänge.
Ab Saarhölzbach dann fast ausschließlich Waldwege, Schattenwege, erhellt von gedämpftem Sommerlicht, mitunter …

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Tour 117 Von Hörschel nach Eisenach

Es ist so eine Art Realität gewordener Wanderertraum – umgeben von einer wie in die Landschaft hineingewobenen Stille schauen wir über ein Heer von Baumwipfeln hinweg, die beinahe wie ein dunkelgrüner Teppich aussehen, und jenseits davon, weit jenseits davon, fast schon eher ein Teil des Himmels als der Erde, erkennen wir gerade eben noch eine im Dunst sich verlierende Hügellinie, gezackt wie der Schuppenkamm eines Leguans, die nicht mehr grün, sondern beinahe meerlagunenblau erscheint.             

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Foto-Wanderung 76 Von Ottweiler nach Niederlinxweiler

Der Sommer ist da. Und es ist ein heißer. trockener Julisommer mit hellen, leuchtenden Horizonten, die sehr weit entfernt erscheinen und dennoch gar nicht wie der Rand des Blickfeldes wirken, sondern eher wie ein dünner, durchlässiger Schleier, der einen weiten Raum vom anderen trennt.
Dadurch dass die Wanderung oft über schattige Wege führt, ist die Hitze auch kein allzu großer Störfaktor. Aber es ist ohnehin keine Wüstenhitze, es liegt kein Flimmern über dem Asphalt, das aussieht, als würde es kosmischen Staub regnen.

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Foto-Wanderung 75 Von St. Maternus in Aschbach zum Wortsegel

Bei einer Wanderung, bei der man den größten Teil der Wege bereits kennt, wird die Erinnerung zu so etwas wie einem unaufhörlich im Hintergrund ablaufenden Film. Aktuelles und vergangenes Erleben überschneiden sich und ergänzen einander. Selbst flüchtige Wahrnehmungen bringen dadurch mitunter ein Heer von Bildern einer lange zurückliegenden Realität hervor.
Schauplätze der Tour sind die Asphaltwege und Waldpfade irgendwo auf den Höhenzügen zwischen Lebach und Tholey. Vom Lebacher Stadtteil Aschbach aus wandere ich zur Höchstener Kapelle …

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Foto-Wanderung 74 Saarland/Landkreis Neunkirchen – Rund um Bubach und Eppelborn

Eine kleine Wanderung im zweitkleinsten Landkreis Deutschlands, dem Landkreis Neunkirchen/Saar.
Eppelborn liegt im Nordwesten des Landkreises, rund 20 Kilometer von Neunkirchen entfernt. Die verschiedenen Ortsteile – insgesamt acht an der Zahl – haben keineswegs eine einheitliche Historie. Vielfach gehörten sie, obgleich benachbart, unterschiedlichen Territorien an.

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Foto-Wanderung 73 Eberbacher Pfad der Flussgeschichte

Eberbach ist eine Kleinstadt im Nordosten des Rhein-Neckar-Kreises, rund 30 Kilometer von Heidelberg entfernt. Es liegt im Odenwald, die Distanz bis zu dessen höchster Erhebung – dem Katzenbuckel – beträgt gerade mal vier Kilometer.
Optisch prägend für Eberbach ist neben den Hügeln des Odenwalds selbstredend auch der Neckar. Von vielen Aussichtspunkten außerhalb der Stadt kann man auf den Fluss hinunterblicken und jede dieser Perspektiven hat ihren eigenen Reiz.
Der Pfad der Flussgeschichte folgt zu einem großen Teil dem Verlauf des Neckarsteigs.

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Foto-Wanderung 72 Rundwanderung bei Moosbrunn im Kleinen Odenwald

Ein Tag, so hell und klar, dass man sich beinahe vorkommt, als hätte man plötzlich die Fähigkeit, durch die Luft zu gehen. Mühelos stellt sich eine wunderbare Balance zwischen Betrachten und Wirkenlassen ein, es ist ein ganz ruhiges Gehen über meist flache Pfade, oft durch frühlingshaften Wald, oft auch an Wiesentälern entlang, die dem Blick Raum lassen.
Schauplatz der Wanderung ist der Kleine Odenwald, also demjenigen Teil des Odenwalds, der sich südlich des Neckars erstreckt. Die höchste Erhebung des Kleinen Odenwalds ist mit 570 Metern der im Heidelberger Stadtwald gelegene Königstuhl, im Allgemeinen kann man sich auf Höhen von rund 00 bis 500 Metern einrichten.

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Foto-Wanderung 71Von Worms in die Weinberge bei Herrnsheim

Im Zentrum dieser Wanderung steht der Schlosspark Herrnsheim. Herrnsheim ist ein Stadtteil von Worms und von der Innenstadt rund vier Kilometer entfernt.
Der Park ist 10 Hektar groß und damit etwas kleiner als beispielsweise der Rokokogarten in Veitshöchheim. Nichtsdestotrotz ist es ein schöner Park, mit schattigen, gewundenen Wegen zwischen alten Bäumen und entlang kleiner Teiche.
Wie bei vielen Schlossanlagen, so stand auch hier ursprünglich eine Burg. 

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Tour 116 35 Kilometer durchs mittlere und nördliche Saarland

Es gibt eine Reihe von Wanderungen, bei denen mir viele Details noch sehr gegenwärtig sind. Manchmal leuchten sie aus einer Armee verblassender Erinnerungsfragmente hervor wie Bootslichter aus nächtlichem Flussnebel.
Eines dieser Details von meiner allerersten Mehrtageswanderung sieht folgendermaßen aus: Unter einem Himmel, an dem sich allmählich ein Geschwader grauer Regenwolken sammelte, ging ich auf einem schnurgeraden, wie in die Luft hineingemeißelten Weg auf den Horizont zu, und zwar einen Horizont, der in Anbetracht der zunehmenden Düsternis noch erstaunlich hell war. Kurz darauf begann der Regen und binnen eines Augenblinzelns …

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Foto-Wanderung 70 Von Oppenheim nach Mainz-Laubenheim

Eine Wanderung, die vom ersten bis zum letzten Schritt eine Art Meisterwerk ist, eine perfekte, in sich geschlossene Schöpfung sozusagen.
Da sind die Wege durch die Weinberge, oft schnurgerade auf den Rand des Bickfelds zustrebend, zu beiden Seiten kilometerweit freie Sicht, so dass man beinahe den Eindruck haben könnte, durch die Luft zu spazieren.

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Foto-Wanderung 69 Unterhalb des Dammbergs bei Hirschhorn (Neckar)

Kleine Frühlingswanderung bei Hirschhorn in Südhessen, und zwar unterhalb des Dammbergs. Über den Dammberg verläuft die badisch-hessische Landesgrenze, die mancherorts eigenartige, historisch bedingte Konstellationen hervorbringt.
Da wäre zum Beispiel der Ort Igelsbach ein paar Kilometer von hier, idyllisch, abgelegen, ganz wie man will, ein Dorf mit wenigen hundert Einwohnern, aber ein Teil des Ortes gehört zur Gemarkung Hirschhorn (Hessen), der andere jedoch zur Gemarkung Eberbach (Baden).

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Foto -Wanderung 68 Von Macherbach nach Illingen/Saar

Es ist Mai, jener Monat also, der wie kein anderer für das Erwachen der Natur, für Frühling, für Hoffnung und Aufbruch steht. Der Mai ist im Grunde der Gegenpol zum Düstermonat November, über Generationen und Epochen hinweg sehnsuchtsvoll erwartet nach den kalten, dunklen Wintermonaten.
„Der erste Tag im Monat Mai/Ist mir der glücklichste von allen“, lauten die beiden ersten Zeilen eines Maigedichts von Friedrich von Hagedorn. Nun gut, Hagedorn lebte zu Beginn des 18. Jahrhunderts, in dem man sehr viel ursprünglichere Naturvorstellungen hatte und damit auch die Jahreszeiten und deren Gegensätze …

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Foto-Wanderung 67 Rußheimer Altrhein-Elisabethenwört

Schauplatz dieser Wanderung ist einmal mehr eine der vom Rhein geschaffenen bzw. durch menschlichen Eingriff in den Flusslauf entstandenen Landschaften.
Im 18. Jahrhundert, vor der von Johann Gottfried Tulla begonnenen Begradigung, war der Rhein ein ungebändigter, durch Sümpfe und dichte Wälder seinen Weg sich bahnender Strom, der seinen Lauf ständig änderte. Die Flussinsel Elisabethenwört am badischen Ufer des Rheins existierte vor der Begradigung noch gar nicht, sondern wurde durch diese überhaupt erst geschaffen. Die Orte in der näheren Umgebung wie Hördt oder Germersheim …

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Fotowanderung 66 Rund um die Primstalsperre

Eine Wanderung, die man in die Rubrik Genusswandern einordnen kann. So gut wie keine Anstiege und deshalb komplett anstrengungsloses Gehen.
Schauplatz ist die Primstalsperre im nördlichen Saarland bzw. in Rheinland-Pfalz.
Wir starten im nördlichsten Dorf des Saarlands, nämlich Otzenhausen, wandern von da zum Stausee und folgen dann dem rund elf Kilometer langen Weg, der …

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Foto-Wanderung 65 Kleinblittersdorf/Saarland – Blies-Grenz-Weg

Überall ist Erinnerung.
Auf Schritt und Tritt stoßen wir auf Bruchstücke der Vergangenheit, Fragmente früherer und gegenwärtiger Lebensgeschichten, die eigene Geschichte selbstverständlich eingeschlossen.
Wir wandern über jahrhundertealte Wege, streifen durch Landschaften, die wir bereits aus uralten Beschreibungen längst verstorbener Reisender kennen, wir sehen, ahnen, erfassen, wie an vielen Orten Vergangenes in die Gegenwart hineinreicht. Im Grunde sind wir, wenn wir längere Strecken zu Fuß zurücklegen, auch so etwas wie Wanderer zwischen den Epochen.

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Tour 115 Von Saarbrücken nach Saargemünd

Aus der Sicht eines durch die Landschaft sich bewegenden oder meinetwegen auch durch die Straßen einer Stadt streifenden Gehers ist die Welt riesengroß.
Es ist die Langsamkeit des Gehens, die das bewirkt. Schon Wanderungen von wenigen Kilometern können Stunden in Anspruch nehmen. Der innerhalb eines Tages erreichbare Teil der Welt schrumpft also auf einen sehr kleinen, um nicht zu sagen winzigen  Ausschnitt zusammen.              

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Foto-Wanderung 64 Vom Züscher Hammer nach Theley

Eine Wanderung mit enorm viel Abwechslung, was die Wege und die landschaftlichen Gegebenheiten angeht. Erst ein See, hernach ein steiniger, steiler Anstieg, gefolgt von einem Wald, in dem es still ist wie in einer Parallelwelt ohne Geräusche, danach einsame Asphaltwege abseits der Dörfer und ganz am Ende noch mal Wald.
Von den ersten ein, zwei Kilometern abgesehen, die ich auf rheinland-pfälzischem Terrain zurücklege, ist der Schauplatz der Wanderung das Nordsaarland, eine …

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Foto-Wanderung 63 Von Kaiserslautern nach Schopp

Endlich verschlägt es mich mal wieder in die Westpfalz. An einem Tag, der nach Frühling riecht und nicht minder nach Frühling aussieht. An einem Tag, der wie geschaffen dafür ist, sich zu einer ausgiebigen Wanderung aufzumachen.
Wieder einmal bestimmt der Zufall bzw. das Unerwartete den Ablauf der Ereignisse, denn bis auf meinen Startpunkt Kaiserslautern wird beinahe nichts so sein, wie ich es geplant hatte. Aber Gehen hat, zumindest bei meinen Wanderungen, ohnehin ganz viel mit der Regie des Zufalls und dem Reiz des Unerwarteten zu tun.

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Foto-Wanderung 62 Dirmingen/Saarl. – Vom Finkenrech zum Biberpfad

Am Morgen hängt Nebel in den Bäumen. Er sieht aus wie ein weißer, beinahe durchsichtiger Schleier aus Seide. Er hängt sehr tief über der Erde, so, als würde er an einem Herbstmorgen aus einem Flusstal aufsteigen, aber es gibt hier keinen Fluss und der Herbst ist lange vorüber. Es gibt keine Geräusche, weder diesseits noch jenseits des Nebels, die Stille scheint sich entlang des Weges auszubreiten, und erst, als der Nebel verschwindet, ist es auch mit der Stille vorbei.

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Foto-Wanderung 61 30 Kilometer durchs mittlere Saarland

Manche Erinnerungen an Wege, die ich in den letzten Jahren gegangen bin, sind bereits so tief ins Dunkel abgesunken, als stammten sie aus einem Leben vor diesem Leben. Andere sind so präsent wie ein gerade zu Ende gedachter Gedanke. Auf jeden Fall wäre ich, wenn ich sämtliche Wege aneinanderreihen würde, schon ein gutes Stück in Richtung Mond vorangekommen.

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Foto-Wanderung 60 Am Lampertheimer Altrhein

Die Tage des Frühlings rücken näher und näher. Jeden Morgen, so scheint es, bleibt ein Stück Winter weniger übrig. Die morgendliche Kälte verschwindet nach und nach, die graue Leere der Horizonte verschwindet, dafür kehren allmählich die Farben zurück.
Heute ist es allerdings nur eher dezent hell, es wirkt ungefähr so, als fiele Licht durch eine halb geöffnete Tür. Die Wege sind erstaunlich leer, erst am späteren Nachmittag begegnen wir einigen Spaziergängern.

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Foto-Wanderung 59 Von Tholey nach St. Wendel

Es ist kalt an diesem Morgen. Eine raue, widrige Kälte, begleitet von einem unangenehmen, scharfen Wind. Aber immerhin ist es ein Morgen, der sich rasch aus dem Dunkel löst, bereits die Dämmerung ist sehr hell, sie ist keine graue Wand wie an vielen Tagen zuvor, sondern eher ein durchlässiger Vorhang, der von Minute zu Minute dünner wird.
Die Kälte bleibt, der Wind bleibt, aber es wird ein richtig sonniger, optisch im Grunde frühlingshafter Morgen.

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