FOTO-WANDERUNG 153 – BAYERISCH GMAIN: WEIßBACH-SPEIK-RUNDWEG
Es ist eine Wanderung, die von den zwei wild-idyllischen Bächen geprägt wird, die diesem Wanderweg zu seinem Namen verhelfen, nämlich Weißbach und Speikbach. Die Quelle des Weißbachs ist immerhin in rund 900 Metern Höhe zu finden und liegt ebenso wie die des Speikbachs im Lattengebirge.
Die stellenweise schmalen Waldpfade, die Schlucht und die Dinge am Wegrand stellen letztlich nur so etwas wie eine Ergänzung zur beeindruckenden Optik dieser Wildbäche dar, sind allerdings unabdingbar für das herrliche Gesamtbild.
Länge der Wanderung: ca. 5,5 Kilometer
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Ein klarer, heller Sommertag

Spielplatz am Wegrand

Erster Blick auf den Weißbach. Recht deutlich zu erkennen eine der Sohlschwellen, mit welcher der Bach versehen ist. Diese wurden in hoher Zahl ungefähr ab dem Jahre 1910 eingerichtet.

Am Wegrand

Alles wunderbar zu gehen

Toller Blick bachaufwärts

Stellenweise ist das Bett des Weißbaches ausgetrocknet.

Kristallklares, eiskaltes Wasser, die Böschung hinauf leichte Sommerschatten, über den Baumwipfeln helles Licht. Eine wunderbare Wanderung.

Richtig breit ist das Bachbett hier und es bietet sich ein phänomenaler Blick.


Immer wieder diese ausgetrockneten Passagen


In früheren Zeiten gab es am Weißbach zahlreiche Mühlen. Die Mühlen lagen teilweise auf deutscher, teilweise auf österreichischer Seite. Heutzutage stellt der Weißbach denn auch auf einer kurzen Strecke die Grenze zwischen Deutschland und Österreich dar.

Immer wieder zieht der Bachlauf den Blick auf sich. Die Perspektive lässt auch erkennen, dass der Weg keineswegs so flach bleibt wie zu Beginn.

Die Sommersonne lässt die Szenerie wunderbar zur Geltung kommen.

Nicht gerade eine Flanierpromenade

Auf schmalem Pfad bergauf. Zwischen den Bäumen wie eine Lichtkugel die Sonne.

Enzian als optische Auflockerung am Wegrand

Insgesamt sind auf den gut fünf Kilometern 270 Bergauf-Höhenmeter zu bewältigen. Von einem leichten Sonntagnachmittagsspaziergang kann also keine Rede sein.

Toller Blick durch die Schlucht des Speikbaches


Dafür lohnt sich die Anstrengung doch.

Farbtupfer zwischen Geröll

Gut möglich, dass der Weg, lange bevor er zum Wanderweg wurde, der Verbindungsweg zwischen zwei Almen war, die sich hier befanden, nämlich der unteren und oberen Ortneralm.

Die Szenerie ändert sich nun erkennbar.

Serpentinenweg

Durch mehr oder weniger lichten Wald bergab

Am Zusammenfluss von Weißbach und Speikbach

Letzte Eindrücke einer wunderbaren Wanderung
















