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FOTO-WANDERUNG 131 – VON ASCHBACH NACH EPPELBORN
Man könnte eine Festplatte mit Romanen, Erzählungen und Gedichten füllen, in denen auf diese oder jene Weise Nebel eine Rolle spielt, sei es auch nur als atmosphärische Begleiterscheinung. Nebel als Element des Geheimnisvollen, Nebel als Gruselfaktor oder als zerstörerisches Ereignis, Nebel als Metapher für alle möglichen unergründlichen Dinge. Und so weiter. In Hermann Hesses vielleicht berühmtestem Gedicht „Im Nebel“ ist sogar die Verbindung „Nebel“ – „wandern“ vorhanden. Und ein Dichterkollege Hesses – wenn auch nie so erfolgreich und bekannt wie dieser – starb bei einer Wanderung in Schnee und Nebel, nämlich Robert Walser. Wie auch immer, für mich kommt der Nebel heute überraschend, denn er war nicht angekündigt. Anfangs leuchtet…