FOTO-WANDERUNG 29 – MANNHEIM/DURCH DAS NATURSCHUTZGEBIET HIRSCHACKER UND DOSSENWALD
Das Naturschutzgebiet Dossenwald/Hirschacker liegt auf den Gemarkungen von Mannheim und Schwetzingen. Das Gebiet war früher Militärgelände, wurde aber vorher auch zu Zwecken wie beispielsweise Holzentnahme verwendet. Man wandert durch viel Wald, oft Eichenwälder, auch der Kiefernbestand ist hoch. Gerade in Hirschacker existieren in erster Linie Sandböden, auf denen viele entsprechende Pflanzen wachsen.
Das Gebiet wird durchzogen von sieben Rundwegen unterschiedlicher Länge, die sich auch gut miteinander verbinden lassen.
Länge der Wanderung: ca. 18 Kilometer
Slideshow mit ausgewählten Fotos unterhalb der Galerie
Gleich zu Beginn werden wir von hellem Frühlingswald empfangen.
Anfangs richten wir uns nach dem längsten der Rundwege, die durch das Naturschutzgebiet führen. Er ist mit einer gelben 6 gekennzeichnet. Im Großen und Ganzen verläuft unsere Route zwischen den Mannheimer Stadtteilen Friedrichsfeld und Rheinau.
Sehr bald schon geben wir es auf, einem einzelnen Rundweg zu folgen, bemühen uns aber, einen möglichst weitläufigen Rundkurs hinzukriegen, ergänzt von einzelnen Abstechern.
Am Wildgehege, in dem sich u. a. Mufflons, Wildschweine und Auerochsen befinden. In der Wildform sind Auerochsen seit einigen Jahrhunderten ausgestorben oder vielmehr von der wachsenden Anzahl von Menschen verdrängt und letztlich ausgerottet worden. Bei den Rindern im Dossenwald handelt es sich um Züchtungen, die dem Aussehen des ursprünglichen Auerochsen möglichst nahekommen sollen.
Der „Weiße Stein“, ein Gemarkungsstein aus dem 14. Jahrhundert
Auf dem gesamten Areal des Naturschutzgebietes sind Kiefern zu sehen.
Streuobstwiese
Einzelne Passagen bestehen aus Asphaltwegen.
Blüten
An Rapsfeldern vorüber
Wieder im Wald
Wunderbare Wege
Das Naturschutzgebiet Hirschacker – ein stark bewaldetes Gebiet mit vielen Kiefern, einigen Eichen und Hainbuchen. Teilweise erinnert das Gelände mit seinem Heidekraut an norddeutsche Heidelandschaften.
Es ist ein wunderbarer Frühlingstag, sehr hell und warm.
Höchste natürliche Erhebung Mannheims, 114 Meter hoch immerhin.
Der Abschluss der Wanderung – auf dem Weg zum Bahnhof Friedrichsfeld-Süd