Wandertouren

TOUR 94 – 30 KILOMETER DURCHS NÖRDLICHE SAARLAND

Letzte Herbsttage.
Seit Wochen nahezu ohne Unterbrechung dieses eintönige, abstumpfende Betongrau am Himmel, oft begleitet von stundenlangem Regen, selbst mittags war es meistens kaum mehr als dämmerhell.
Für das Wochenende ist Schnee angekündigt, was heute Morgen allerdings am Rande des gerade noch Vorstellbaren liegt oder eher sogar schon jenseits davon, denn es ist mild wie zu Beginn des Frühlings.

Mehr als diese halbwegs milden Temperaturen gibt es jedoch nicht, was an den Frühling erinnert.
Nebel hüllt alles ein.
Ein fahler, dichter Nebel, der einer fast schwarzen Morgendämmerung entstammt und der ganz bestimmt nicht mit den ersten Sonnenstrahlen verschwinden wird. Er wirkt unzerstörbar, dieser Nebel, und ich wäre nicht allzu sehr überrascht, wenn er sich bis zum Mittag und vielleicht sogar noch länger halten würde.
Weiter als vielleicht 50 Schritte kann ich nicht sehen.
Es ist eine ganz eigene, halb düstere, halb mystische Atmosphäre, die ebenso zu den Augen wie zu eher unterschwellig ablaufenden Sinneswahrnehmungen spricht.

Die Dämmerung weicht nach und nach dem Morgen, aber wesentlich heller wird es trotzdem nicht. Nur der Nebel wirkt jetzt noch gegenwärtiger als vorher. Es hat keinen Sinn, nach der Sonne Ausschau zu halten, nicht ein einziger Sonnenstrahl schafft es durch die dicke Nebelschicht.
Irgendwo ein Geräusch, das ich weder genau lokalisieren noch zuordnen kann.
Der Nebel begrenzt die Welt, die meine Sinne noch zuverlässig erfassen und einschätzen können, auf einen Radius von nicht einmal hundert Metern.
Für eine Stunde, meinetwegen auch für zwei oder drei Stunden, mag das seinen Reiz haben, aber für eine Wanderung von rund 30 Kilometern?

Während der ersten Stunde der Tour denke ich beinahe nur von Schritt zu Schritt.
So etwas wie Ferne existiert ja ohnehin nicht, also muss ich mich mit dem begnügen, was die Nebelwand nicht verbirgt. Meine Beobachtungen werden notgedrungen zu einer beinahe mikrokosmischen Angelegenheit. Dadurch dass sich so wenig verändert, stellt sich rasch auch der merkwürdige Eindruck ein, irgendwann frühmorgens sei die Zeit stehengeblieben.

Im Gegensatz zur letzten 30-Kilometer-Tour im Saarland ist die heutige Wanderung als Rundkurs angelegt.
Als erstes kleines Etappenziel ist das Wortsegel eingeplant, eine 13 Meter hohe Stahlskulptur auf einer Wiese oberhalb des 1200-Einwohner-Dorfes Sotzweiler.
An einigermaßen hellen Tagen ist die Skulptur schon aus mehreren Kilometern Entfernung deutlich zu erkennen, nicht aber heute.
Irgendwann nehme ich eine dunkle Schattierung im grauen Nebel wahr, eine feste Form im ansonsten strukturlosen Gewaber.
Aber erst als ich fast schon unmittelbar davorstehe, erkenne ich Einzelheiten der Skulptur.

Das Werk besteht aus zwei Stahlplatten, die dreieckigen Segeln ähneln, deren eines auf der Spitze steht, während das andere in den Himmel zeigt.
Die Segeldreiecke stehen nicht jedes für sich allein, sondern sind am höchsten Punkt des leeren Raumes, der sich zwischen ihnen befindet, miteinander verschweißt, so dass alles zusammen – die beiden Stahlplatten wie auch der leere Raum – eine Einheit bildet.

Ein paar Herzschläge lang bleibe ich stehen.
Der Nebel ist so dicht, dass mein Blick schon nach wenigen Metern an einer undurchdringlichen Wand abprallt.
Im Umkreis weniger Kilometer liegen ein halbes Dutzend Dörfer und mehr, aber ich sehe nichts davon, es ist, als befände ich mich allein auf einer treibenden Eisscholle im Nordpolarmeer.

Ich wandere weiter.
Am Nebel ändert sich nichts.
Minute um Minute bewege ich mich durch einen eng begrenzten Korridor zwischen fahlgrauen Nebelmauern hindurch, rechts und links ein Stück Wiese, ab und zu schält sich ein Baumgerippe aus der Nebelsuppe heraus und der Weg selbst verschwindet nach wenigen Metern im Nichts.
Es gibt keine sichtbare Landschaft, sondern nur kleine Puzzlestücke, eins nach dem andern.
Es ist beinahe wie mit geschlossenen Augen in Wasser einzutauchen.

Eine Weile laufe ich am Waldrand entlang.
Der Weg ist zwar matschig, aber nicht so sehr, wie es nach den unaufhörlichen Regenfällen der vergangenen Wochen zu befürchten war.
Ohne dass ich es so richtig mitbekomme, befinde ich mich mit einem Mal im Wald, und zwar in einem richtig kahlen Dezemberwald.
Farben gibt es trotzdem, aber nur unten auf der Erde – ein bisschen Grün, viel Rot, immerhin.

Mein nächstes Ziel ist im Übrigen die Schaumberg-Tafeltour, auf der ich bis Tholey zu wandern gedenke, eine Gemeinde mit 9 Ortsteilen im Landkreis St. Wendel.
Der Ort wie auch die Tafeltour liegen im Naturpark Saar-Hunsrück, der Teile des Saarlands und von Rheinland-Pfalz umfasst und mit gut 2000 Quadratkilometern einer der größeren Naturparks in Deutschland ist.

Ursprünglich hatte ich vor, quer durch das kleine Dorf Bergweiler zu wandern, einen der Ortsteile von Tholey, aber kurzentschlossen biege ich unmittelbar vor den ersten Häusern auf einen mir unbekannten Pfad ab, auf dem ich das Dorf umgehe und der mich nach ein paar Haken und Schleifen punktgenau dorthin bringt, wohin ich wollte, nämlich zur Tafeltour.

Ich habe den Eindruck, dass es um ein paar Nuancen heller geworden ist.
Der Schaumberg wäre natürlich bestens geeignet für Fernblicke, aber heute kann ich auf einen Abstecher ruhig verzichten.
Der Aussichtsturm ist wegen Corona ohnehin geschlossen, aber es würde mir auch nichts nützen, wenn er offen wäre, denn eher wird in den nächsten zwei Stunden der Turm abgerissen, als dass der Nebel sich verzieht.

Ich trabe einigermaßen zügig bergan.
Im Großen und Ganzen ist der Weg zunächst nicht besonders steil, von einzelnen kleinen Rampen abgesehen. Die Erde ist feucht und schwer, aber es ist kein Gummistiefelwetter. Eigentlich lässt es sich ganz angenehm wandern.

Nach ein paar hundert Metern endet der Wald und der Pfad verengt sich zu einem rinnsalartigen schmalen Strich.
Zu beiden Seiten längst verblühter Ginster und verwittertes Wintergras.
Es ist sehr still und der Nebel verstärkt den Eindruck von Stille noch.
Wenn die Gegend mir völlig unbekannt wäre, könnte es schwierig werden mit der Orientierung. Im Prinzip bewege ich mich wie durch ein Computerspiel, bei dem zu Beginn der ganze Bildschirm schwarz ist und bei dem erst nach und nach die erkundeten Bereiche sichtbar werden.

Meine erste Wanderung auf der Tafeltour liegt mittlerweile mehr als vier Jahre zurück, also beinahe so lange, wie dieser Blog existiert.
Verschiedenes erkenne ich zwar wieder, aber das Meiste löst höchstens unscharfe oder überhaupt keine Erinnerungen aus. Allerdings habe ich ja auch nur etwa vier der insgesamt rund 12 Kilometer der Tafeltour in meine heutige Wanderung integriert, außerdem verändert der Nebel vieles. Wenn mich nicht alles täuscht, ist an einer Stelle großflächig der Wald abgeholzt worden, so, wie ich es in letzter Zeit leider bei so einigen saarländischen Wanderpfaden feststellen musste.
Die Dürre der letzten Jahre fordert ihren Tribut.

Mit kurzen Unterbrechungen führt der Weg die ganze Zeit bergauf.
Am Wegrand und die Böschungen hinauf und hinab liegt rotes, nasses Laub, was das Nebelgrau um eine Winzigkeit abmildert. Und was auch der Erstarrung, die der Nebel mit sich bringt, ein wenig von ihrer Unnachgiebigkeit nimmt.
Mit dem Nebel habe ich mich ohnehin abgefunden.
Vielleicht wird er sich irgendwann im Laufe des Nachmittags doch noch auflösen, wer weiß, aber es ist der 18. Dezember und damit einer der kürzesten Tage des Jahres. Mit vielen Sonnenstunden werde ich heute sicher nicht mehr rechnen können.

Kurz bevor ich Tholey erreiche zeigt sich völlig unerwartet ein blauer Schimmer über den Baumwipfeln, der jedoch so schnell wieder verschwunden ist, dass ich fast daran zweifele, ob es ihn wirklich gegeben hat.
An nebelfreien Tagen müsste ich nicht einmal zum Schaumberg hinaufsteigen, um über die Dächer Tholeys weit ins Land schauen zu können. Die Waldwege direkt oberhalb des Ortes würden dazu völlig genügen. Heute aber reicht die Sicht gerade einmal bis zur Abtei im Ortszentrum, dahinter liegt undurchdringliches Nebelland.

Die Abtei ist alt, sehr alt sogar. Es heißt, sie sei die älteste Abtei Deutschlands.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 634, einer Zeit am Übergang der Antike zum Frühmittelalter also. Aus demselben Jahr stammt ein vom Gründer der Abtei Adalgisel Grimo verfasstes Testament, das allerdings nicht im Original, sondern lediglich in einer späteren Abschrift erhalten ist. Dieses Testament stellt letztlich die einzige Quelle dar, welche die Existenz Grimos belegt und durch die sein Name überliefert ist.

Ebenso wie der Aussichtsturm auf dem Schaumberg ist auch die Abtei samt dem zugehörigen Klostergarten erwartungsgemäß geschlossen.
Der unmittelbar neben der Abtei gelegene Marktplatz ist klein und leer, die Geschäfte und Kneipen erwecken den Eindruck, als seien sie seit Jahrzehnten nur noch Dekoration.

Der Marktplatz ist heute für mich nur insofern von Interesse, als ich hier auf den Wendelinus-Pilgerweg zu wechseln gedenke, der über rund 15 Kilometer von Tholey nach St. Wendel führt.
Der Weg ist identisch mit dem hiesigen Abschnitt des Jakobsweges, so dass ich also zwei Wandersymbole vorfinden werde, an denen ich mich orientieren kann.

Viele Bergauf-Höhenmeter sind auf den nächsten Kilometern nicht zu erwarten, das steht schon mal fest, denn mein nächstes Zwischenziel Alsweiler liegt erheblich niedriger als Tholey. In dem vorhin erwähnten Testament des Abteigründers Adalgisel Grimo sind mehrere in der Nähe von Tholey liegende Weiler namentlich aufgeführt, Alsweiler jedoch nicht, so dass offen ist, ob es zur damaligen Zeit schon existierte oder nicht.
Sicher scheint allerdings zu sein, dass es zu Zeiten, als hier in der Gegend eine römische Verbindungsstraße von Tholey in Richtung Ottweiler und Wiebelskirchen verlief, noch keine Siedlung existierte, auf die sich Alsweiler zurückführen ließe.

Hinter Tholey wandere ich eine Weile über einen grauen und im Nebel noch wesentlich grauer als ohnehin schon wirkenden Asphaltweg. Die Atmosphäre ist irgendwo zwischen englischem Schauerroman und Edgar Wallace angesiedelt. Der Nebel ist mittlerweile wieder so dicht, dass ich kaum weiter sehe als bis zum Rand der Böschung zu meiner Linken. Er sieht beinahe aus wie eine Wand aus Schnee.

Irgendwo biege ich nach links ab und von da an ist der Asphalt erst einmal Geschichte. Stattdessen stapfe ich über feuchte, matschige Erde.
Ich sehe keinen Zentimeter weiter als bei meinem Aufbruch vor einigen Stunden.
Am Wegrand ein Kreuz mit einer Jahreszahl, die ich aus der Entfernung aber nicht entziffern kann. Ansonsten säumen nur kahle Baumgerippe und morastige Wiesen den Pfad.
Es ist still und einsam.
Ich bin nicht langsam unterwegs, aber auch nicht schnell.
Im Grunde ist es der Weg, der mein Tempo bestimmt. Er führt zwar bergab, aber zu rasch kann ich wegen der rutschigen Stellen auch nicht gehen.
Ich beginne, mich mit dem Gedanken an klare, kalte, trockene Wintertage anzufreunden.

Plötzlich durchdringt das glanzlose Leuchten der Nachmittagssonne den Nebelvorhang. In den ersten Sekunden, in denen es da ist, ahne ich es mehr, als dass ich es sehe.
Es ist wie von unterhalb der Wasseroberfläche den Mond betrachten, aber nach und nach wird das Leuchten stärker.
Ich rechne keine Sekunde damit, dass die Sonne sich wirklich durchkämpft – und so ist es auch. Das Licht bleibt ein irgendwie fernes Leuchten jenseits des Nebelschleiers. Aber immerhin ist es da, zum ersten Mal überhaupt an diesem Tag.

In der Ortsmitte von Alsweiler hat es mit dem kilometerlangen Bergablaufen ein Ende und es folgt erst einmal wieder ein kleiner Anstieg.
Zweihundert Meter laufe ich noch an der in Richtung St. Wendel führenden Landstraße entlang, dann biege ich auf einen Asphaltweg ab, dessen Verlauf exakt dem jener vorhin erwähnten römischen Verbindungsstraße entspricht und der heute wie vielleicht auch schon damals die Bezeichnung „Rheinstraße“ trägt.
Die gleichnamige Siedlung, ungefähr in der Mitte zwischen Alsweiler und Marpingen gelegen, wurde allerdings erst erschlossen, als von den Römern längst nur noch in Geschichtsbüchern die Rede war.
Eine genaue Jahreszahl ist nicht zu ermitteln, fest steht nur, dass die Geschichte der Siedlung begann, als irgendwann vor ein paar Jahrhunderten jemand auf die Idee kam, irgendwo dort auf freiem Feld ein Haus zu errichten.

Eigentlich würde ich die Siedlung auf der ziemlich geraden Asphaltstraße schon aus weiter Entfernung entdecken, aber durch den Nebel ist heute vieles anders als gewöhnlich. Ich werde ihr erst gewahr, als ich schon beinahe auf Höhe des ersten Hauses bin.

Kurz darauf biege ich nach rechts ab und damit beginnt das letzte Drittel meiner Wanderung.
Es ist 14 Uhr nachmittags.
In der Zeit kurz vor der Wintersonnenwende ist das im Grunde früher Abend.
Ich marschiere möglichst nah am Straßenrand, weiche oft sogar auf die angrenzenden Wiesen aus, denn von Zeit zu Zeit taucht aus dem Nebel unvermittelt ein Auto auf, manchmal auch ein Radfahrer.
Die Erde ist tief und schlammig und binnen weniger Minuten sind meine Wanderstiefel so schwer, als hätte ich Bleigewichte daran befestigt.

Noch immer sehe ich höchstens fünfzig bis hundert Schritte weit.
Es ist nicht ganz so, als würde ich mich mit geschlossenen Augen in einer Höhle vorantasten, aber auch nicht weit davon entfernt.
Seit einiger Zeit begegnen mir allerdings immer häufiger Spaziergänger, ein riesiger Unterschied zur menschenleeren Einsamkeit der ersten Stunden.
Und so sehr ich mir heute ein paar Stunden Sonne gewünscht hätte, so sehr hat auch diese Nebelwanderung ihren Reiz.

Der letzte Teil der Wanderung.
Er besteht aus einem Abschnitt von rund acht Kilometern des Biberpfades, eines Wanderweges, den ich mittlerweile in- und auswendig kenne, so oft bin ich ihn in den letzten Jahren ganz oder teilweise abgewandert.
Auch an solch eher kleinen Dingen erkennt man, mit welcher Wucht die Jahre sich verflüchtigen.

Man muss losgehen, denke ich.
Um irgendwann ausruhen zu können, um auf ein Ziel zurückblicken zu können, das man erreicht hat, muss man erst einmal losgehen.
Und um irgendwann herauszufinden, wohin es einen bringt.
Wenn man nicht losgeht, wird man das in alle Ewigkeit nicht erfahren.
Dann ist das Leben ein einziges Warten auf Dinge, die niemals eintreffen.

Kurz nach 15 Uhr kommt dann tatsächlich doch noch die Sonne hervor, und zwar so rasch, dass es geschehen ist, ehe ich es so richtig begreifen kann.
Von frühestem Morgen an diese graue, scheinbar unzerstörbare Wand, doch jetzt löst sich der Nebel innerhalb zweier Herzschläge in Nichts auf.

Eine Stunde lang komme ich deshalb in den Genuss einer Landschaft unter strahlend hellem Sonnenlicht.
Flache Hügel, die plötzlich so deutlich zu erkennen sind, als wären sie in die Luft hineingeschnitten, der Himmel darüber leer und blau, im Wald ein spröderes, kälteres Licht und Wege, auf denen bereits die Schatten des Abends sich sammeln, dafür aber auch Wiesenpfade, die nach allen Richtungen hin offen sind, so dass ich kilometerweit schauen kann und nicht mehr nur bis zu meiner Fußspitze wie während der Nebelstunden.

Eine Stunde lang, dann allerdings wird es mit jeder Minute spürbar dunkler, die Sonne steht bald nur noch knapp über Baumwurzelhöhe, die Hügel und Wiesen verschwinden in Schwärze.
Als ich die Lochwiesschlucht erreiche, neben dem Aussichtspunkt auf dem Breckert die markanteste Stelle des Biberpfades, hat bereits die Dämmerung Einzug gehalten. Es ist aber noch hell genug, um zu erkennen, dass irgendwann in den letzten Wochen das seit längerer Zeit morsche und teilweise zerbrochene Geländer durch ein neues ersetzt worden ist.
Langsam steige ich die Stufen zur Schlucht hinab, verharre unten ein paar Augenblicke und steige dann wieder nach oben.

Das ist für heute der Abschluss.
Zwei Minuten später verlasse ich den Biberpfad.
Über den Wiesen liegt ein matter, farbloser Schimmer.
Er wird immer dunkler, aber es dauert erstaunlich lange, bis er ganz weg ist.

2 Comments

  • R. Scharer

    Sehr dicht und interessant geschrieben. Die Information über die Abtei – ältestes Kloster Deutschlands – war mir neu, um so erstaunlicher, dass die gar nicht so bekannt zu sein scheint. Die Kirche im benachbarten Sotzweiler
    (der Ort wurde ja im Text erwähnt) kann sich übrigens auch sehen lassen.

    Viel Erfolg mit dem Blog,

    R. Scharer

    • gorm

      Vielen Dank für den Kommentar.:-) Die Tholeyer Abtei ist schon was Besonderes. Offenbar ist sie in den letzten Jahren auch in vielen Bereichen renoviert worden, vielleicht hilft das dem Tourismus ein wenig auf die Sprünge. Was die Kirche in Sotzweiler betrifft, die ist auch sehenswert, aber da hat mich meine Wanderung nicht vorbeigeführt.

      Grüße
      Torsten

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