Vom Bahnhof Homburg aus laufe ich über den Busbahnhof...
...in die Fußgängerzone hinein.
Die Kirche St. Michael mit ihrem achteckigen Kirchturm
Treppauf
Schon nicht mehr wirklich Stadt
Am Start der Schlossberg-Tour
Die Ruine der Hohenburg bzw. ein Teil davon
Blick über Homburg
Ursprünglich als Sitz hiesiger Grafen errichtet, diente die Burg später als Festung, dann als Steinbruch
Jetzt nehme ich die Schlossberg-Tour in Angriff
Die Ruine wurde ab 1981 teilweise restauriert
Und noch ein kurzer Abstecher...
...zu ein paar weiteren Festungsresten
Dann aber Wald, und gleich ein richtig schöner
Die vielen Gesichter des Waldes
Die ersten sechs Kilometer der Schlossbergtour führen beinahe ausschließlich durch einen richtig schönen Frühlingswald
"You' ll never walk alone."
Sich im Augenblick verlieren
So gut wie keine Anstiege
Wald, Wald, Wald
Wärme + Farben + Gehen = Wohlgefühl
Sphärische Momente
Schattenspiele
So ganz allmählich müsste ich mich dem Herzog-August-Pfad nähern
Vorher aber noch mal ein Blick ins Herz des Waldes
Kaum nennenswerter Anstieg am Ende einer kleinen Schlucht
Zwischen den Bäumen glitzert das Wasser eines Teiches
Vorübergehend mal raus aus dem Wald
Eine von vielen Landstraßen, die ich an diesem Tag überqueren muss
Jetzt befinde ich mich auf dem Herzog-Karl-August-Pfad und damit auch nicht mehr im Saarland, sondern in der Pfalz
Kurzer Asphaltabschnitt
An dieser Hütte lege ich eine Essenspause ein
Der Wald ist angefüllt von Licht
Von den rund 15 Kilometern des Karl-August-Pfades will ich etwa zwei Drittel abwandern
Blick auf Bechhofen, das bis zum Ende des 1. Weltkrieges zum Bezirksamt Homburg und damit zum Saarland gehörte
Hohlweg hinter Bechhofen
Ein paar Wiesenabschnitte gibt es auch
Und wieder eine Landstraße
Und kaum ein paar Waldmeter später...
...die nächste Straße
Ich würde ja gerne in aller Ruhe den Frühling genießen...
...aber von jetzt an hallen fast im Sekundentakt Gewehrschüsse durch den Wald
Die Orangerie des Schlosses Karlsberg, das jener Herzog Karl August Ende des 17. Jahrhunderts errichten ließ
Ich kehre auf die Schlossberg-Tour zurück
Gleich wieder recht schöner Wald
Steg und Felsen, mal was anderes
Immer noch Gewehrschüsse
Damit wäre die Herkunft der Schüsse wohl geklärt
Die letzten paar Kilometer der Schlossberg-Tour haben begonnen
Wieder mal eine Landstraße
Zauberwald
Eine sehr waldlastige Tour, die aber doch ein gewisses Maß an Abwechslung bietet
Felsenweg
Wirken lassen
Wirken lassen
Sonnenwanderung
Die Tour endet mit sehr positiven Eindrücken
Ich höre schon die Geräusche aus der Stadt
Die letzten paar hundert Meter
Blick von oben auf St. Michael
Zurück am Bahnhof in Homburg
Tour März 2021 - der Freiheitsbrunnen in der Fußgängerzone
Blick von der Hohenburg auf Homburg
Die Hohenburg hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich; ab dem Jahr 1981 wurde sie nach und nach freigelegt
Im Wald
Märzsonne in lichtem Wald
Der Wald ist das bestimmende Element der Schlossbergtour
Es gibt sehr viele Stellen auf dieser Tour, bei denen man wie von selbst innehält
Stufen
Im Hier und Jetzt verankert
Fischweiher unweit von Kirrberg
Die Ruine der kleinen Merburg auf dem 12 Meter hohen Malafelsen
Ich befinde mich jetzt nicht mehr auf der Schlossbergtour, sondern schlage einen großen Bogen, an Kirrberg vorüber und zurück zum Fischweiher
Man müsste mal sämtliche Wanderwege Deutschlands zählen
Zurück auf der Schlossbergtour
Die Schlossbergtur ist eine schöne und auch interessante Wanderung
Fast wie ein Blockhaus in Coopers "Wildtöter"
Frühlingsahnung
Die Schlossbergtour ist zeitweise identisch mit dem Herzog-Karl-August-Pfad
Am Wegrand finden sich einige dieser historischen Zitate, die einen gewissen Einblick in ein Fürstenleben des 18. Jahrhunderts erlauben
Der Bärenzwinger, in dem aber wohl keine Bären gehalten wurden, dafür aber Affen, Geier usw.
Kurze Rast
Ruine der Orangerie von Schloss Karlsberg, das 1793 von französischen Truppen niedergebrannt wurde
Ab der Orangerie verlaufen Schlossbergtour und Herzog-Karl-August-Pfad wieder auf verschiedenen Pfaden
Auch die letzten Kilometer verlaufen zum größten Teil durch Wald
Nachmittag
Schon fast wieder bei der Hohenburg
Für mich einer der guten Premiumwege
Blick auf Homburg von unterhalb der Hohenburg
Zurück in der Fußgängerzone
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Slideshow
Update-Wanderung September 2023
Ein warmer Spätsommertag mit einem Himmel, der weit und groß erscheint. Sonntagmittag. In der Fußgängerzone kaum Menschen.
Der Weg hinauf zur Hohenburg ist stellenweise recht steil, aber Burgruinen, wie die Hohenburg eine ist, liegen nun mal nicht selten auf Hügeln, vorzugsweise recht unzugänglichen.
Auf der Hohenburg, die wie viele andere Burgruinen auch, eine wechselvolle Geschichte aufzuweisen hat, die den einen oder anderen Namen der europäischen Geschichte bieten kann, beispielsweise Vauban, den Festungsbaumeister von Ludwig XIV.
Blick von der Burgruine auf Homburg und Hinterland
Waldidylle
Der größte Teil der insgesamt rund 14 Kilometer langen Schlossbergtour verlaufen durch Wald.
Selten einmal führt der Weg aus den Schatten heraus, so dass sich ansatzweise eine etwas offenere Landschaft ergibt. Es ist wirklich in erster Linie eine Waldwanderung. An den Rändern des Weges oft weithin Moosteppiche, vereinzelt auch Passagen mit Ginster und Heidekraut.
Ein Hauch von Feenland
Lichtmuster, Schattenmuster
Wandern als kurzzeitige Abkehr von der Alltagswelt, als Atemschöpfen
Nicht der einzige Baumstamm, der im Weg rumliegt, und nicht alle sind so klein wie dieser hier.
Eine Schlucht mit nicht allzu steilen, niedrigen Hängen, trotzdem eine schöne Abwechslung zwischendurch.
Lichtort
Weiher nördlich von Kirrberg. Die Wanderung führt von hier aus ein Stück nach Rheinland-Pfalz hinein und ist stellenweise identisch mit dem Herzog-Karl-August-Pfad.
Wurzelpfade
Am Schwanenweiher. Der Weiher gehörte zu den Besitzungen des vorhin erwähnten Karl August von Pfalz-Zweibrücken im Homburger Raum. Am Wegrand finden sich einige Infotafeln mit Zitaten des Hofmalers von Karl August, Johann Christian von Mannlich, die kein gutes Licht auf das Gebaren des Herzogs werfen. Die Einschätzung Mannlichs deckt sich mit der von anderen Zeitgenossen des Herzogs. Allerdings sprechen wir hier nun mal vom 18. Jahrhundert und damit von einer Zeit des Feudalismus, in welcher der Adel in jeglicher Hinsicht privilegiert war, insbesondere natürlich der Herrscher eines Fürstentums, wie es Karl August war.
Die Schcokwellen der 1789 einsetzenden Französischen Revolution hatten für Karl August dann allerdings auch konkrete Auswirkungen, denn er musste vor den Revolutionstruppen nach Mannheim fliehen, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte.
Wieder in den Wald hinein
Die Reste der Orangerie von Schloss Karlsberg, einst eine der größten Schlossanlagen in Mitteleuropa. Es wurde von französischen Truppen niedergebrannt und nie wieder aufgebaut.
Ich wandere wieder ins Tal hinab.
Am Karlsberg-Weiher
Auf den letzten Kilometern noch einmal Spätsommerwaldidylle
Und bergab
Felsungetüm
Die innere Balance, die man beim Gehen mitunter gewinnt, in die Welt hinaustragen, das wär’s!
Die Schlossberg-Höhlen sind wohl die größten Buntsandsteinhöhlen Europas. Zeitweise dienten sie der Hohenburg als Lager für Lebensmittel und auch für militärisches Gerät.