Die Touren in Bildern

TOUR 26 IN BILDERN – IDAR-OBERSTEIN: BHF – „RUND UM DIE KAMA“ – BHF

Für die Bildbeschreibungen die Fotos entweder anklicken oder den Cursor über die Bilder bewegen. Neue Bilder hinzugefügt (Januar 2018)

 

Update von Anfang Februar 2024

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Update von Anfang Februar 2024

Vom Bahnhof in Idar-Oberstein ist ein Zuweg zum Start des Wanderweges ausgeschildert. Von diesem Steg aus ist bereits sehr deutlich zu erkennen, wie stark die Nahe angestiegen ist.

 

Beim Start angekommen. Zunächst Asphalt, sehr rasch jedoch Waldboden, teilweise aber auch felsiger Untergrund. Auch am Wegrand viele Felsen, die im Grunde eines der prägenden Elemente dieser Tour sind.
Der Regen hat selbstredend auch die Wege in Mitleidenschaft gezogen, und das ist gerade bei den Passagen, die unmittelbar an steilen Hängen entlangführen, ein wichtiger Punkt, denn man muss unbedingt darauf achten, wohin man seine Füße setzt, sonst kann es gefährlich werden.
Dass der Wanderweg vielfach als „leicht“ eingestuft wird, ist irreführend. Klar, es sind gerade einmal sechs Kilometer und niemand mit auch nur mittelmäßiger Kondition kriegt hier Schwierigkeiten, aber es gibt doch einige Anstiege, die recht steil sind, und vor allem benötigt man eben auch – gerade bei Verhältnissen wie heute – hohe Trittsicherheit. Und wer an mehr als durchschnittlicher Höhenangst leidet, könnte hier und da ebenfalls Probleme bekommen.

 

Trübes Februarwetter, die Nahe außer Rand und Band, matschige Wege – vielen Leuten werde ich heute wohl nicht begegnen.

 

Es ist noch ein ausgehöhlter, leerer Wald, durch den ich laufe. Von überall her ist das Rauschen von Bächen zu vernehmen, die von den Hängen in die Mulden hinabströmen.

 

Schmale Pfade, viele Felsen unmittelbar am Wegrand – so sieht der Beginn dieses Wanderweges aus.

 

Blick zwischen den Bäumen hindurch auf den „Nahesee“

 

Im Augenblick befinde ich mich ein ganzes Stück oberhalb der Nahe, aber später wird der Weg unmittelbar am Fluss entlangführen, und wie es dann mit der Begehbarkeit der Wege aussieht, muss ich abwarten.

 

Es geht noch ein Stück höher hinauf. Ich bin in mäßigem Tempo unterwegs, da ich einerseits an vielen sehr rutschigen Stellen gar nicht allzu schnell gehen kann, andererseits will ich die Wanderung trotz der widrigen Umstände ein wenig genießen.

 

Februarwald

 

Hier einer dieser erwähnten Sturzbäche

 

Das Moosgrün bringt wenigstens ein bisschen Farbe in die Landschaft.

 

Rechts Felsen, links Abhang, unten die Nahe

 

Blick auf die Nahe. Auch der Weg am jenseitigen Ufer gehört zum Wanderweg „Rund um die Kama“.

 

Wassermassen

 

Nächster Anstieg. Kurz zuvor bin ich an den Überresten einer alten Achatschleiferei vorübergewandert. Edelsteinschleiferei war in Idar-Oberstein und Umgebung über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Erwerbszweig. Im 16. Jahrhundert wurden bereits erste Achatfunde gemacht, nicht in Idar-Oberstein selbst allerdings, sondern im umliegenden Hügelland.

 

Jeder halbwegs trockene Waldpfad ist mir heute willkommen.

 

Es ist später Nachmittag. Für ein paar Minuten hat sich tatsächlich die Sonne gezeigt, aber das ist bereits wieder vorbei.

 

Es geht noch ein Stück bergauf, und zwar auf einem serpentinenartigen Pfad und schließlich über diese Holzstufen. Die Nahe bildet hier herum immer wieder kleinere und größere Schleifen. Der kurze Abschnitt zwischen Idar-Oberstein und Enzweiler heißt übrigens Kammerwoog, und von „Kammerwoog“ leitet sich denn auch das seltsam anmutende Wort „Kama“ ab.

 

Aussichtspunkt

 

Auf schmalem Saum den Hügel hinunter. Der Abhang unmittelbar neben dem Pfad ist bewachsen, so dass man hier auch gehen kann, wenn man unter einer gewissen, nicht übermäßig starken Höhenangst leidet.

 

Fast unten

 

So, das lange Befürchtete tritt jetzt ein – an dieser Stelle gibt es kein Weiterkommen. Glücklicherweise kann ich den überschwemmten Bereich umgehen.

 

Die blaue Brücke ist ein Markenzeichen dieses Wanderweges. Bei einer Sommerwanderung vor zwei Jahren bin ich hier trockenen Fußes bis in die Mitte des Flussbettes gekommen, so sehr war das Wasser zurückgegangen. Heute würde mir dieser Versuch schlecht bekommen. Über die Brücke hinüber wandere ich dann zum Aussichtspunkt Krechelfels.

 

Blick vom Krechelfels auf die Nahe

 

So, die nächste überschwemmte Stelle. Auch diese kann ich aber umgehen und lande dann letztlich beim Stauwehr und kurz darauf beim Startpunkt des Wanderweges.

 

Auf dem Rückweg zum Bahnhof

 

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